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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gesund aufwachsen für alle!

Fachtagung am 24. Januar 2012 in Augsburg

07.06.2012 - Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.

Augsburg ist eine der ersten Kommunen in Deutschland, die dem bundesweiten Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für alle!“ beigetreten ist. In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ge­sund­heits­amt der Stadt veranstaltete der Regionale Kno­ten Bay­ern am 24. Ja­nu­ar 2012 ei­ne Fachtagung, um das Spek­trum von Angeboten vorstellten, die den Part­ner­pro­zess in der Kom­mu­ne för­dern.

Schlagwörter:Dokumentation, Fachtagung, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Veranstaltungsbericht

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Kinderarmut und ungleich verteilte Chancen auf Gesundheit

Welche Bedeutung haben kommunale Strategien?

06.06.2012 - Heinz Hilgers, Deutscher Kinderschutzbund e.V.

Aktuelle Zahlen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands zei­gen: die Kinderarmut in Deutsch­land ist wei­ter­hin hoch. Die Aus­wir­kung­en auf die Teil­ha­be am sozio-kulturellen Leben, auf die Bil­dungs­chan­cen und die Ge­sund­heit der Kinder und Ju­gend­li­chen ist dra­ma­tisch.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Familie, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Selbsthilfe, Teilhabe, Video

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UNICEF-Vergleichsstudie 2012: Reiche Länder - arme Kinder

Pressemitteilung von UNICEF Deutschland

05.06.2012 - Helga Kuhn, UNICEF Deutschland

Rund 30 Millionen Kinder wachsen in den 35 reichsten Staaten der Welt in relativer Armut auf, fast 1,2 Millionen dieser Mädchen und Jungen leben in Deutschland. Un­ge­fähr ebenso viele Kinder in Deutschland entbehren not­wen­dige Dinge wie regelmäßige Mahlzeiten oder Bü­cher. Dies sind Ergebnisse einer neuen UNICEF-Studie.

Schlagwörter:Armut, Soziallage, Studie

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