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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gesundheitsbildung an Volkshochschulen

14.10.2021 - Marion Klinger, Deutscher Volkshochschul-Verband e.V.

Volkshoch­schulen sind deutschland­weit vor Ort und erfahrene Kooperations­partner für die kommunale Gesundheits­förderung. Eine 2021 vom Bundes­arbeitskreis Gesundheit des Deutschen Volks­hochschul-Verbandes entwickelte Broschüre beschreibt die Ziele, Inhalte und Koope­rationen des Programm­bereichs Gesundheit an Volkshoch­schulen.
Hier steht die Broschüre zum Download bereit.

Schlagwörter:Bildung

"Den ÖGD multiprofessionell verstärken"

Empfehlungen zur Umsetzung des Pakts für den ÖGD

26.07.2021

der Beratende Arbeitskreis des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit hat in kurzen „Empfehlungen“ diejenigen Aspekte zusammengestellt, die es in der Umsetzung des Paktes unter dem Fokus der gesundheitlichen Chancengleichheit am dringendsten zu beachten gilt.
Die Expert*innen fordern: "Ziel muss es sein, in einem klar benannten Zeitraum einen modernen Public-Health-Dienst zu schaffen: sozialkompensatorisch, multiprofessionell und stabil finanziert."

Hier finden Sie die Empfehlungen als pdf-Datei.
Hier finden Sie eine Zusammenstellung von Materialien zum Pakt für den ÖGD.

Schlagwörter:Gesundheitliche Chancengleichheit, Öffentlicher Gesundheitsdienst

"Der ÖGD wird bunter sein"

Diskussion zur Umsetzung des Paktes für den ÖGD

19.04.2021 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

„ÖGD trifft Public Health. Herausforderungen für die Zeit nach Corona“ war Titel und Thema der diesjährigen Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit, die am 15. März 2021 digital stattfand. Zum Abschluss der Veranstaltung erörterten Expert*innen aus Politik und Praxis in der Podiumsdiskussion, wie die Mittel aus dem Pakt für den ÖGD genutzt werden können, um den ÖGD nicht nur als Pandemiebekämpfer, sondern auch als kommunalen Akteur für die Bekämpfung von gesundheitlicher Ungleichheit nachhaltig aufzustellen.

Schlagwörter:integrierte Strategien, Satellitenveranstaltung, Öffentlicher Gesundheitsdienst

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