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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Kinder brauchen Ferien

Selbstbestimmte Ferienfreizeit für Kinder aus einkommensschwachen Familien

26.11.2012 - Kathrin Dietz, bis Ende 2012: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Jedes Kind hat ein An­recht auf Frei­zeit und Er­ho­lung. So steht es in der UN-Kinderrechtskonvention. Aber wie sieht die Wirk­lich­keit aus? Haben al­le Kinder die nö­ti­gen finanziellen Mit­tel in ein Fe­ri­en­la­ger zu fah­ren?

Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Familie, psychische Gesundheit, Teilhabe

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Man muss gemeinsam lernen

Interview mit Reinhart Wolff

20.11.2012 - Reinhart Wolff, Kronberger Kreis für Dialogische Qualitätsentwicklung e.V. & Siegfried-Bernfeld-Institut für Praxisforschung und Qualitätsentwicklung

In­ter­view mit Reinhart Wolff, emeritierter Professor der Ali­ce Sa­lo­mon Hochschule Ber­lin zur Ent­wick­lung der kom­mu­nalen Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Gesundheits- und Ju­gend­be­reich im Feld der Frühen Hilfen.

Schlagwörter:Armut, Eltern, Familie, Frühe Hilfen, Jugendhilfe, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten, Qualitätsentwicklung, Sozialraum

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Präventionsketten in Kommunen

Maßstäbe für die erfolgreiche Verwirklichung

26.10.2012 - Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

Kinder sind private und öf­fent­liche Ver­ant­wor­tung: Was die öffentliche Verantwortung ausmacht und was sie künftig um­fas­sen wird, da­ran wird auf kom­mu­naler Ebe­ne zu­neh­mend mehr und in­ten­si­ver ge­ar­bei­tet.

Schlagwörter:Eltern, Familie, Kommunen, Netzwerk, Präventionsketten, Sozialraum

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