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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Klimawandel und Gesundheit

Kompakte Informationen und Handlungsoptionen für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

09.01.2025

Die Broschüre des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fasst kompakt die Erkenntnisse des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ zusammen.

Hier können Sie die Broschüre vom Informationsportal Klima-Mensch-Gesundheit herunterladen.

Schlagwörter:Klimawandel

Perspektiven für die Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD

08.01.2025

Zu den Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) gehört neben dem Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung die Gesundheitsförderung und Prävention mit einem Fokus auf gesundheitlicher Chancengleichheit. In diesem Artikel - ein Gemeinschaftswerk des Gesundheitsamts Frankfurt/Main und des Robert Koch-Instituts - wird erörtert, unter welchen Bedingungen Evidenzbasierung im ÖGD erfolgreich umgesetzt werden kann und welche Herausforderungen in diesem Kontext angegangen werden sollten.

Zum Fachartikel, aus der Zeitschrift Public Health Forum

Schlagwörter:Öffentlicher Gesundheitsdienst, Qualitätssicherung

„Frühzeitige Prävention ist gesellschaftlich und ökonomisch bedeutsam"

BVPG-Interview mit Mechthild Paul

11.12.2024 - Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.

Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen

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