Artikel des AOK
20.03.2024
- Fenja Brandes, Special Olympics Bremen
Das Projekt „Move [muv] – gemeinsam etwas bewegen!” von Special Olympics Bremen (SOHB) konnte Werkstätten in Bremen und Bremerhaven beim Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen unterstützen und möchte nun auch in Schulen etwas bewegen.
Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Inklusion, Teilhabe
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Zweiter Präventionsbericht erschienen
29.06.2023
Die Nationale Präventionskonferenz (NPK) hat am 29.6. dem Bundesministerium für Gesundheit ihren zweiten Präventionsbericht übergeben. Darin stellt sie dar, wie sich das auf dem Präventionsgesetz basierende Engagement der Träger der NPK von 2019 bis 2022 entwickelt hat.
Hier finden Sie die Kurz- und die Langfassung des 2. Präventionsberichts. Die Langfassung erhält einen wertvollen Gastbeitrag "Lebenswelt- und soziallagenbezogene Gesundheitsförderung und Prävention in der COVID-19-Pandemie".
Schlagwörter:Nationale Präventionskonferenz, Präventionsgesetz
Über die Arbeit einer Gesundheitsfachkraft an Bremer Grundschulen
17.02.2023
"Ernährung, Bewegung, Hygiene, Medienkonsum, Suchtprävention und psychische Gesundheit: Morten Lavin verankert wichtige Themen gesundheitlicher Prävention im Unterricht von Bremer Grundschulen." Lesen Sie die schöne Reportage "Kinder backen für Ihre Gesundheit" in der AOK-Zeitschrift "Gesundheit + Gesellschaft".
Schlagwörter:Schule, Ernährung, Digitale Medien
03.02.2023
- Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband
Der GKV-Spitzenverband hat den Leitfaden Prävention weiterentwickelt. Er greift darin den Grundgedanken des One-Health- bzw. Planetary-Health Ansatzes auf:. In der Neufassung werden insbesondere die durch den Klimawandel auf die Tagesordnung gesetzten Erfordernisse in der Gesundheitsförderung und Prävention aufgegriffen und die diesbezüglichen Handlungsmöglichkeiten der Krankenkassen zielgerichtet erweitert.
Schlagwörter:Krankenkassen, Klimawandel
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Studie sieht Integration von Ukraine-Geflüchteten als Modell
06.10.2022
Der Zugang von Ukraine-Flüchtlingen zur Gesundheitsversorgung könnte auch für Schutzsuchende aus anderen Ländern als Modell dienen. Diese Ansicht vertreten die Public-Health-Expert*innen Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Louise Biddle und Dr. Nora Gottlieb in einer Analyse zu den Auswirkungen des Rechtsstatus' von Geflüchteten auf die Gesundheitsversorgung. Danach zieht der Ausschluss von sozialer Teilhabe eine schlechtere Gesundheit nach sich, die zu einer „Reparaturmedizin“ führe. Kombiniert mit eingeschränkten Gesundheitsleistungen komme es zu einer „Spirale aus vermeidbaren Kosten, Mehraufwand und Leiden“.
Die Autor*innen sehen eine integrative Politik als die „bessere Krisenantwort“. Sie plädieren dafür, die Regelungen für Ukraine-Geflüchtete zur Gesundheitsversorgung für Schutzsuchende aus anderen Ländern zu übernehmen. Menschen aus der Ukraine können sich bei einer Krankenkasse versichern und haben Anspruch auf den vollen Leistungskatalog.
Lesen Sie die Analyse in der Zeitschrift "G+G Wissenschaft", S. 15-26.
Schlagwörter:Geflüchtete, Gesundheitsversorgung