Aktiv im Alter in Gesundbrunnen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Mit der Stadtteilkoordination in der Region Gesundbrunnen wurde das Stadtteilzentrum Fabrik Osloer Straße, Osloer Straße 12, 13359 Berlin beauftragt.
Die Region Gesundbrunnen ist Teil des Ortsteil Wedding im Bezirk Mitte und befindet sich im Nordosten des Bezirks. Die Region hat rd. 35 000 EinwohnerInnen. Das Durchschnittsalter beträgt 36,1 Jahre. Der Anteil der BewohnerInnen über 65 Jahre liegt bei rd. 10%. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in die Altersgruppe beträgt rd. 40%. Der Anteil von EmpfängerInnen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr beträgt rd. 40%.
Der Runde Tisch trifft sich seit April 2015 im Rahmen eines Workshops. Die zweiteilige Auftaktveranstaltung "Aktiv älter werden in Gesundbrunnen" bietet eine Plattform für gegenseitiges Kennenlernen und die Bündelung von Themen und Bedarfen im Stadtteil sein. Bei der Auftaktveranstaltung waren 26 Einrichtungen bzw. BewohnerInnen aus dem Prognoseraum Gesundbrunnen vertreten. Für die Vorstellungsrunde verorteten sie sich mit einem Papier-Fähnchen auf einer Gebietskarte, stellten das Angebotsspektrum der jeweiligen Einrichtung vor, erläuterten ihren Bezug zum Thema "Aktiv älter werden in Gesundbrunnen" sowie ihr Interesse an Vernetzung. Moderiert und begleitet wurde der Prozess vom Zentrum für Bewegungsförderung bei der Fachstelle für Gesundheitsförderung Berlin-Brandenburg e.V.
Ein Ergebnis der Werkstatt ist es, gemeinsame Kiezspaziergänge durchzuführen: Bei diesen Kiezspaziergängen soll es darum gehen, einzelne Quartiere oder Straßenzüge unter die Lupe zu nehmen und gemeinsam Einrichtungen, deren Mitarbeiter/innen und Angebote vor Ort zu erkunden. Die Beteiligten des Runden Tisches lernen sich auf diese Art näher kennen und können sich von der Arbeit direkt vor Ort ein Bild machen. Zum anderen bietet ein Kiezspaziergang eine gute Plattform, ältere Bewohnerinnen und Bewohner einzubinden – denn durch die Erkundungstour lernen sie Angebote in ihrer Nachbarschaft und Ansprechpersonen kennen und Berührungsängste, beim Betreten unbekannter Einrichtungen werden abgebaut. Bei den Kiezspaziergängen kann es auch um ganz praktische Tipps gehen, z. B. zum Auffinden von barrierefreien Toiletten.
Gemeinsam geplante Aktionen:
- Kiezspaziergang im Oktober 2015
Kontakt
Frau Elke Harms
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin (Berlin)
E-Mail: elke.harms(at)ba-mitte.berlin.de
Projektträger
Bezirk Mitte von Berlin, OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination Gesundheit
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Jungen / Männer
- Mädchen / Frauen
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Mobilitätshilfedienst HvD
Lazarus Haus
Kiezsportlotsin/Weddinger Wiesel
KontaktstellePflegeEngagement
SeniorInnenvertretung
Bezirksamt Mitte
Sportgesundheitspark Berlin e.V.
Bv kompakt/Brunnenviertel e.V.
SOPHIA Berlin GmbH
Sozialkommission 15
Pflegestützpunkt Mitte
Haltestelle Diakonie Wedding
Seniorendomizil an der Panke
Deutschsprachiger Muslimkreis
Ages Arbeitsmarktservice
Selbsthilfe im Vorruhestand e.V.
NachbarschatfEtage Fabrik Osloer Straße
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
externe Evaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
29.06.2016