Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Archiv

AUF (Aktiv und Fit) Leben

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Projekt „AUF (Aktiv Und Fit) Leben“ steht unter dem Motto: Chancen durch Bewegung nutzen. Hochaltrige Menschen, pflegende Angehörige sowie Menschen in der Übergangsphase zwischen Erwerbstätigkeit und Ruhestand, das sind die Zielgruppen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projektes „AUF Leben“.

In zwei Teilprojekten werden Best-Practice entwickelt und erprobt. Ziel ist es, Bewegungsangebote zu schaffen, die auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmt sind. Weiterhin sollen durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern langfristige Strukturen und Netzwerke etabliert werden.

Die Teilprojekte werden durchgeführt vom Deutschen Turner-Bund (DTB) und dem Landessportbund (LSB) Berlin.
Das DTB-Projekt läuft unter dem Namen „Fit und aktiv bis ins hohe Alter – Gut für sich sorgen“. Der Deutsche Turner-Bund beschäftigt sich in seinem Teilprojekt mit hochaltrigen und demenzkranken Menschen sowie pflegenden Angehörigen.

Kernziele des Projektes sind:
Umsetzung von Bewegungsangeboten für hochaltrige Menschen, Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige
Mit Sport- und Bewegungsangeboten für pflegende Angehörige soll eine Plattform für Erfahrungsaustausch und Entlastung eröffnet werden
Nachhaltiger Aufbau von Netzwerk-Tandems (Turn- und Sportverein – Kommune)
Erarbeitung eines Service-Ordners für nachhaltige Netzwerkarbeit für Kommunen

Das Projekt des LSB Berlin steht unter dem Titel „Übergänge gestalten – Neue Zugangswege für Ältere zu Sport und Bewegung“. Der Landessportbund Berlin nimmt in seinem Teilprojekt die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer/innen in der sogenannten Neuorientierungsphase vor dem Übergang in den Ruhestand ins Visier, in der wichtige Weichen für die Lebensgestaltung im Alter gestellt werden.

Die Kernziele des Projektes sind:
Ältere Beschäftigte in Betrieben zu erreichen und mit gezielten Sport- und Bewegungsangeboten zu aktivieren
Die Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden zu verbessern
Kooperationen zwischen Sportvereinen und Betrieben zu fördern

Der DOSB steuert und koordiniert die Modellprojekte und kümmert sich um eine öffentlichkeitswirksame Darstellung des Gesamtprojektes.


Kontakt

Frau Sabine Landau
Deutscher Olympischer Sportbund
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt (Hessen)

E-Mail: landau(at)dosb.de

Website: http://www.richtigfitab50.de


Projektträger

Deutscher Olympischer Sportbund
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2013

Abschluss: Dezember


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Im Teilprojekt des DTB steht die Zusammenarbeit mit Kommunen, Seniorenbüros Sportvereinen sowie Kirchengemeinden als kooperationspartner im Vordergrund.

Beim Teilprojekt LSB Berlin lag die Kooperation zwischen Sportvereinen und kleinen bis mittelständischen Betrieben im Fokus.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Kognitive Einschränkungen / Demenz
  • Unterstützung von pflegenden Angehörigen
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Betrieb / Arbeitsplatz
  • Verein / Verband

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Regelmäßiger Austausch mit allen beteiligten Verantwortlichen, um Erfolgsfaktoren und Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus wurden die Teilprojekte von unabhängigen Experten wissenschaftlich begleitet und beraten.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Im Teilprojekt des DTB wird es nach Abschluss des Projektes einen Serviceordner für Kommunen geben, die sich mit dem Thema Bewegungsangebote für Hochaltrige, demenziell Erkrankte und pflegende Angehörige auseinandersetzen möchten. Darin werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie auf diesem Feld eine Zusammenarbeit mit einem örtlichen Sportverein zu nachhaltigen Bewegungsangeboten für diese stetig wachsende Zielgruppe führen kann.

Der LSB Berlin hat während der Projektlaufzeit Materialien für Sportvereine entwickelt, die bei einer Kooperationsanbahnung mit Betrieben hilfreich und notwendig sind. Das reicht über einen Fragebogen für die Mitarbeiterbefragung nach Wünschen und Bedürfnissen in Bezug auf Sport- und Bewegungsangebote im betrieblichen Kontext bis hin Checklisten für Sportvereine, ob die Voraussetzungen für ein Engagement in diesem Themenfeld überhaupt vorhanden sind. Diese Materialien stehen nach Ende des Projektes zur Verfügung.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Für beide Teilprojekte wurden externe Experten beauftragt mit Hilfe von Tiefeninterviews am Telefon Projektbeteiligte nach ihren Erfahrungen und Erkenntnissen zu befragen.

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

Das Teilprojekt des LSB Berlin wurde von der DOSB Führungs-Akademie durchgefürht.
Das Projekt des DTB wurde vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. evaluiert.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

01.06.2015

… zurück zur Übersicht