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Angebotsdarstellung

B.U.S. – Bewegen, Unterhalten, Spaß haben - Eine Bewegung zieht sich durch den Landkreis Esslingen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Ziele: Ältere Menschen, die sich selber als unsportlich, unbeweglich oder als zu alt für Bewegung empfinden, zu einer positiv erlebten Form der Bewegung zu bringen. Isolation vermeiden, indem B.U.S. zu einem fester Termin in der Woche wird, der Spaß macht und bei dem Kontakte zu anderen Menschen entstehen.

B.U.S. bringt jede Woche etwa 500 ältere Menschen an 26 Orten im Landkreis Esslingen zur Bewegung zusammen. Treffpunkt: Ein fester Ort im Freien. Durch geschulte, ehrenamtliche Bewegungsbegleiter angeleitet verbringen sie eine unterhaltsame Stunde mit dem Bewegungsprogramm "5 Esslinger", einer halben Stunde möglichst raschen Gehens und einer Menge Spaß.

Die älteste Gruppe kommt seit 2011 zusammen, die jüngste ging Ende Juli an den Start. Die Gruppen wurden für viele der häufig alleinlebenden TeilnehmerInnen, (die Sport bisher eher mieden), ein wichtiger Treff- und Begegnungsort durch den weitergehende Kontakte entstanden. Die Schulung der Bewegungsbegleiter veranstaltet das Landratsamt, vor Ort werden sie durch einen hauptamtlichen Ansprechpartner in der Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, bei Problemen und mit Dank unterstützt.

Eine B.U.S. Gruppe dauert ca. 60 Minuten, davon werden 30 Minuten Übungen Fünf Esslinger gemacht, anschließend ein zügiger Spaziergang absolviert auf den dann je nach Lust und Laune Geselliges folgt, z.B., zusammen ins Cafe zu gehen.

Die Teilnahme an einer B.U.S. Gruppe ist kostenlos. Die bürgerschaftliche Engagierten Bewegungsbegleiter tragen die Kosten der Qualifizierungsmaßnahme selber (derzeit 65 Euro) und erhalten diese dann von ihrer Koordinierungsstelle erstattet, wenn sie sich ca. 6 Monate engagiert haben. Sie erhalten i.d.R. eine Aufwandsentschädigung für Fahrtkosten.

Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Renate Fischer
Landratsamt Esslingen, Altenhilfefachberatung/-planung
Pulverwiesen 11
73726 Esslingen (Baden-Württemberg)

E-Mail: Fischer.renate(at)lra-es.de


Projektträger

Landratsamt Esslingen, Altenhilfefachberatung/-planung
Pulverwiesen 11
73726 Esslingen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Bürgermeister bzw. Landrat, (Ober-)Bürgermeister von 17 Kommunen, die Teil-Pflegestützpunkte (7), kommunale Anlaufstellen für Fragen der Altenhilfe im LK (37)

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Ärzte, Apotheken, Seniorenberatungsstellen, Seniorenfreizeitstätten, Stadtteilzentren/Nachbarschaftshäuser, Quartiersmanagement, Kreisseniorenrat, Stadtseniorenräte


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

29.06.2016

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