Beratung für transidentische- und intersexuelle Menschen sowie ihren Angehörigen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die dgti hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz von Transidenten innerhalb der Gesellschaft zu fördern und deren Stigmatisierung entgegenzuwirken. Dazu bietet sie Betroffenen und allen Interessierten Beratung und Austausch an.
Auf der Internet-Seite der dgti sind die Beratungsstellen und auch das dgti-Forum, das dem Austausch dient, zu finden.
Der Ergänzungsausweis hilft vor allem in der schwierigen Zeit des Übergangs.
Er enthält alle personenbezogenen Daten des Personalausweises. Zudem ist ein Passfoto in den Ausweis eingeschweißt, so dass keine Diskrepanz zwischen den Papieren und der Person bestehen bliebt. Seine Dreisprachigkeit in Deutsch, Französisch und Englisch ermöglicht auch die Verwendung auf Reisen ins Ausland.
Um Eltern und ihren Kindern zu helfen, kooperieren wir mit TRAKINE, einer
Gruppe von Eltern und Familienangehörigen von minderjährigen Trans*Kindern.
Kontakt
Frau Patricia Metzer
dgti e.V.
PF 480108
12251 Berlin (Berlin)
Telefon: 030 / 24615492
E-Mail: patricia.metzer(at)dgti.org
Website: http://dgti.org/
Projektträger
Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V.
PF 480108
12251 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Oktober 1998
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
- Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Menschen mit Behinderung in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Eltern, Angehörige, Ärzte, Therapeuten, Schulen, Universität, Arbeitgeber,
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
TRIQ, TRAKINE, TransIdent
Schwerpunkte des Angebotes
- Psychische Gesundheit
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Integrierte / sektorenübergreifende Versorgung
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Familie
- Internet (Selbsthilfeforen)
- Beratungsstelle
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Fortbildungsangebote für die Beratungsstellen; Netzwerken; Teilnahme an Arbeitskreisen; Teilnahme am Runden Tisch von LADS des Berliner Senats; Supervision;
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Wichtig ist die Beachtung der eigenen Grenzen, vorallem aber auch der Grenzen einer zugelassenen Beratungstätigkeit.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
In tabellarischen Aufschreibungen, die Grundlage des Geschäftsberichts auf der Mitgliederversammlung sind. Z.Zt. wird dieser nicht veröffentlicht.
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Qualitätszirkel
Durch Mentoring und Austausch der Beratungsstellen. Eine Zertifizierung wird angestrebt.
Zertifizierung
QNN (Queer-Netzwerk-Niedersachsen) in Zusammenarbeit mit dem Team des Waldschlösschen haben 5 Schulungs-Module entwickelt, die dann zu einer Zertifizierung führen.
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
05.05.2015