Bewegte Geschichte(n) - Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Ziel ist es, Seniorinnen und Senioren (60+) mit und ohne Behinderung/Einschränkung zu einem gesundheitsförderlichen Leben zu motivieren, damit deren Mobilität möglichst lange erhalten bleibt und somit ein selbstständiges, selbst bestimmtes Leben geführt werden kann.
Im partizipativen Ansatz werden Möglichkeiten eines generationsübergreifenden Miteinanders geschaffen. Wertschätzung und Freude am gemeinsamen Tun tragen zur psychischen Stabilität bei. Durch die aktive Beteiligung der SeniorInnen an der Ausgestaltung des Rundgangs wird die Motivation gesteigert. Neue soziale Kontakte werden geknüpft.
Das Konzept ist je nach Bedürfnissen, Möglichkeiten, Anforderungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger des jeweiligen Stadtteils erweiterungs- und ausbaufähig.
Es ist auf lange Sicht Ziel, das Projekt in allen neun Kommunen der StädteRegion und der Stadt Aachen zu etablieren.
- Förderung der Mobilität, Beweglichkeit und Koordination
- Teilhabe am sozialen Leben
- Schaffen von generationenübergreifenden Begegnungen
- Berücksichtigung der Bedürfnisse der Zielgruppe
- Einbindung von Schülerinnen und Schülern in die Projektarbeit
- "Gelebte" Integration/Inklusion im Sozialraum
- Partizipation der Bevölkerung
"Bewegte Geschichte(n)" in der Städteregion Aachen ist angelehnt an das Konzept des Gesundheitsamtes Köln "Ein Rundgang mit Tiefgang".
Spaziergänge (ca. 2,0 - 2,5km; 40 - 50minütig, je nach Gangart) führen durch einen Stadt-, Ortsteil der StädteRegion Aachen. In einer Broschüre werden die Spaziergänge beschrieben, wobei auf Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten hingewiesen wird. Die Rundgänge sind kulturell interessant. Sie sind an keine Uhrzeit gebunden, können alleine, mit Partner, Freunden oder Nachbarn durchgeführt werden; der Einstieg für die Spaziergänge ist beliebig zu wählen und könnte vor der Haustür beginnen.
Schirmherr und Unterstützer des Projektes ist Herr Wendelin Haverkamp, ein Aachener Kabarettist, der sowohl bei SeniorInnen als auch bei Jugendlichen sehr beliebt ist und für seinen Sprachwitz geschätzt wird. Das von ihm verfasste Vorwort ist in den Broschüren nachzulesen.
SeniorInnen haben die Möglichkeit an einem von anderen SeniorInnen geführten Rundgang teilzunehmen. Auf die Spaziergänger kommen keine Kosten zu.(...)
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil" 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Frau Michaela Schmidtke
Triererstr. 1
52078 Aachen (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0241 / 51985378
E-Mail: michaela.schmidtke(at)staedteregion-aachen.de
Website: http://www.staedteregion-aachen.de/gesundheitsfoerderung
Projektträger
Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen, Kommunales Gesundheitsmanagement und Prävention
Triererstr. 1
52078 Aachen
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Bürgermeister bzw. Landrat, Gesundheitsamt, Seniorenbeauftragte, Vermessungs- und Katasteramt (zur technischen Umsetzung der Routen)
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Altenheime/Pflegeheime, Seniorenberatungsstellen, Seniorenfreizeitstätten, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Stadtteilzentren/Nachbarschaftshäuser, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Migrantenorganisationen, Lokale Medien
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Barrierefreiheit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Seniorenfreizeitstätte
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
16.10.2020