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Angebotsdarstellung

BEWEGTplus (Gesund älter werden - Partizipative Gestaltung eines bewegungsfreundlichen Quartiers und bewegungsfördernder Angebote)

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Die bewegungsförderliche Gestaltung des Stadtteils Hassel in Gelsenkirchen ist Ziel des Projektes
„BEWEGT plus” (Gesund älter werden – Partizipative Gestaltung eines bewegungsfreundlichen Quartiers und bewegungsfördernder Angebote). Besonderes Augenmerk liegt auf der Zielgruppe der Älteren ab 50 Jahren, mit einem expliziten Fokus auf benachteiligte Ältere. Übergeordnet sollen durch verhältnis- und verhaltensorientierte Maßnahmen die gesundheitliche Chancengleichheit älterer Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Teilhabemöglichkeiten verbessert werden. Dafür soll eine Vernetzungsstruktur etabliert werden, die mit einer integrierten, kommunenübergreifenden
Stadtentwicklung verwoben ist.
Ziele und Maßnahmen:
-Verbesserung der Walkability im Stadtteil Hassel sowie Etablierung von Spazierganggruppen
und einem Treffpunkt Bewegung
-Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen im Stadtteil in enger Kooperation mit
anderen Verwaltungseinheiten (u.a. Stadtentwicklung, Stadtteilmanagement)
-Förderung gesellschaftlicher Teilhabe durch die Etablierung von Beteiligungsstrukturen und
die Schaffung von Teilhabemöglichkeiten
-Stärkung der Gesundheitskompetenz, insbesondere bei alleinstehenden Älteren und
Steigerung der Alltagsaktivität
-Digitaler Lernraum zur Kompetenzsteigerung und als Teilhabemöglichkeit
-Beseitigung baulicher Hindernisse und Installation bewegungsunterstützender Elemente
-Einbindung in gesamtstädtische Gesundheitsförderungsaktivitäten sowie Transfer und
Verstetigung über das Generationennetz

Welche Angebote bietet BEWEGTplus?
- Techniksprechstunden durch ehrenamtliche Technikbotschafter*innen alle zwei Wochen vormittags
- Gemeinsame Spaziergänge
- wöchentliche Bewegungskurse
- Kochkurse "Gesunde Ernährung"
- Tablet-Aktion: Verleihtablets mit Datenvolumen werden Teilnehmenden für drei Monate zur Verfügung gestellt. Begleitend finden Übungseinheiten zur Tabletnutzung und Gesundheitsthemen in Präsenz statt sowie virtuelle Einheiten zur Bewegungsförderung (zwei Termine pro Woche)
- Thementage (z.B. Frauengesundheitstag)
- Stadterkundung "Bewegungsfreundliche Orte"
- Informationsaktionen/-Stände im Stadtteil (u.a. zum Thema Hitzeaktion, eRezept)

Alle Angebote werden unter Einbeziehung der Teilnehmenden entwickelt sowie über Print- und Onlinemedien bekannt gemacht.


Kontakt

Frau Linda Benkel
Infocenter Mitte
Vattmannstraße 2-8
45879 Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: Tel.: 0209 1695432

E-Mail: linda.benkel(at)gelsenkirchen.de

Website: https://generationennetz-ge.de/projekt/bewegtplus/


Projektträger

Generationennetz Gelsenkirchen e.V.
Vattmannstraße 2-8
45879 Gelsenkirchen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Juli 2021

Abschluss: Juni 2024


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Mädchen / Frauen

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

-Akteure aus dem Stadtteil und ausgewählter Gremien

(z.B. Kirchengemeinden/Religionsgemeinschaften, Stadtteilzentrum, Stadtteilbüro des interkommunalen integrierten Handlungskonzeptes Hassel, Westerhold und Bertlich, ehrenamtlich-organisierter Stadtteiltreff, Dachorganisation der Sportvereine und ortsansässige Sportvereine, Verantwortliche für den Quartiersentwicklungsprozess, Gesundheitskonferenz Stadt Gelsenkirchen, Senioren- und Behindertenkoordination Stadt Gelsenkirchen u.W.)

- Vertreter*innen der Zielgruppe

- Bürgerschaftlich Engagierte des Stadtteils


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

-Die Arbeitsgruppe „Gesund älter werden“ der Gesundheitskonferenz wird reaktiviert

-Verzahnungsvorhaben mit einem weiteren, primär strukturbildenden Gelsenkirchener Projekt

zur Gesundheitsförderung („Urban GEsund“) auf Referats- und Steuerungsebene

-Verschränkung mit dem parallel laufenden Projekt „Rotthausen gesund und munter“,

aufgrund eines vielfachen gegenseitigen Ergänzungspotenzials

-Kooperation mit dem Stadtteilerneuerungsprogramm „Interkommunales Integriertes

Handlungskonzept Hassel. Westerholt. Bertlich (IIHK)“

-Generationennetz Gelsenkirchen e.V. (stadtweites Akteursnetzwerk im Bereich Alter(n)

inklusive der Nachbarschaftsstifter*innen, Technikbotschafter*innen und weiterer

Engagementformate des Generationennetzes

- Einrichtung einer Steuerungsgruppe sowie eines Begleitgremiums

-Weitere Partner: Stabstelle des Senioren- und Behindertenbeauftragten der Stadt

Gelsenkirchen, Stadtplanung und Stadtteilbüro, Gesundheitsamt, Gelsensport e.V.,

ortsansässige Sportvereine, interkulturelle Gesundheitslotsinnen und Gesundheitslotsen

sowie die Ärzteschaf


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Freizeiteinrichtung
  • Häusliches Umfeld

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

-Evaluation der Angebote und Maßnahmen wird zur Qualitätskontrolle und Regulierung
während der Implementierung und Verstetigung im Quartier durchgeführt
-Zielerreichung wird durch Fragebögen, Befragungen ausgewählter Personengruppen und
Akteuren, Feedbackbögen, Apps, einer Selbstevaluation und mithilfe des Ergebnismodells
„Quintessenz“ kontrolliert

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

z:B. Modulhandbuch zur Multiplikator*innen-Schulung, Qualifizierungskonzept Technikbotschafter*innen mit dem besonderen Schwerpunkt Gesundheitskompetenz.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

25.10.2023

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