Bewegungs- und Begegnungslandschaft Kurpark Hennef
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die Idee der Bewegungslandschaft ist, dass Menschen aller Generationen, insbesondere aber Seniorinnen und Senioren an fest installierten Sportgeräten wichtige Funktionen wie Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn usw. schulen und trainieren. Die Verwirklichung im Kurpark Hennef bot sich an, weil in seiner Nähe viele Generationen und Senioren Wohnhäuser sind und er ein gesuchter Freizeit-Ort ist. Ein weiteres Ziel ist es, im Rahmen eines Familien-/Generationen-Spielplatzes den Kontakt zwischen jungen und älteren Menschen zu stärken und durch dieses niederschwellige Angebot ein kostenloses Angebot für den freien Sport zu schaffen. In Verbindung mit der im Rahmen der Maßnahme renovierten Kneipp-Anlage und den zahlreichen Trainingsgeräten ist ein lang gewünschter Bewegungs- und Begegnungsraum für alle in einer schönen Umgebung geschaffen worden.(...)
Die Bewegungslandschaft umfasst derzeit:
3 Hand- und Fußstationen, 1 beidseitiger Lauftrainer, 1 Balancierstation, 1 Schultertrainer, 1 Sportreck, 1 Hangelleiter, 1 Barren, 1 Liegestützbank, 1 Pendeltrainer. Die Geräte sind mit ausführlichen Anleitungen auf entsprechenden Hinweisschildern versehen. Zudem wird es Angebote durch Betreuer/innen der umliegenden Seniorenheime und Übungsleiter/innen von Hennefer Vereinen geben.
Durch die Renovierung des Wassertretbeckens und des Armbeckens steht ergänzend eine vorbildliche Kneipp-Anlage zur Verfügung. Die Renovierung wurde durch eine Stiftung und ein Unternehmen gefördert und ehrenamtlich durch Mitglieder des Kneipp-Vereins Hennef durchgeführt.(...)
Durch Leitlinien und Sportstättenleitplanung ist die Maßnahme in eine Gesamtkonzeption zur kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen eingebunden und rechtfertigt sich durch die entsprechende Ausgangs- und Bedarfsanalyse im Rahmen der genannten Richtlinien. Sie ist ganzheitlich, zielgerichtet, soziallagensensibel und umfassend angelegt. Sie konnte nur mit viel ehrenamtlichen Engagement, externen Akteuren und Multiplikatoren und eine vorbildliche Vernetzung der Akteure durchgeführt werden.(...)
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Frau Ilona Gerken
Frankfurter Str. 97
53773 Hennef (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 02242888 / 452
E-Mail: ilona.gerken(at)hennef.de
Weitere Ansprechperson
Herr Günter Kretschmann
Frankfurter Str. 97
53773 Hennef (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 02242888 / 859
E-Mail: stadtsportverband(at)hennef.de
Projektträger
Amt für Kultur, Sport und Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurter Str. 97
53773 Hennef
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat, Bürgermeister bzw. Landrat, Stadtsportverband, Sportamt, Grünflächenamt, Seniorenbeauftragte, Umweltamt Hennef, Jugendamt Hennef
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Altenheime/Pflegeheime, Reha-Einrichtungen, Sportvereine, Sponsoren, Stiftungen
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Barrierefreiheit
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Verein / Verband
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
12.09.2016