Braunschweiger Senioren - bewegt und mobil
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
(...)Unter der Überschrift "Braunschweig- lebenswert auch im Alter" wurde u. a. auch der Aspekt Prävention besonders beleuchtet. Mobilität und Bewegung sind wichtige Aspekt für Teilhabe und damit auch Lebensqualität. Dieses Bewusstsein ist erfreulicherweise auch außerhalb der kommunalen Altenhilfe bei den unterschiedlichen Akteuren vorhanden und trägt dazu bei das Thema voranzutreiben:
Ein ehrenamtlicher Einkaufsbegleitdienst für ältere Menschen in einem Quartier (in einem weiteren Quartier gerade im Aufbau) ist umgesetzt.
Neben Aktivitäten an der TU Braunschweig, die Kooperationen mit der Verkehrs-AG durchführen, um die Mobilität mittels Smartphone-Einsatzes für Senioren zu erhöhen, einen Stadtteil barrierefrei gestalten helfen, finden viele weitere Aktivitäten statt. Um nur einige Beispiele zu nennen:
Im Rahmen der Gesundheitsregion wird die Thematik transportiert, ein öffentlich zugängiger Mehrgenerationenpark fordert zur Bewegung auf, Turngeräte für Senioren im öffentlichen Raum stehen zur Verfügung, das Netzwerk Depression organisiert Spaziergänge, ein Wohlfahrtsverband setzt einen speziellen Parcours zur Förderung der Bewegung im Stadtteil um.
Ein umfangreiches Sport- und Bewegungsangebot steht für Senioren ebenso zur Verfügung. Es wird mittels der Broschüre "Seniorenfreizeit- und Seniorenbildung auf einen Blick" mit einer Printauflage von 10.000 Exemplaren zur Verfügung gestellt, um möglichst breit gestreut diese Information zu transportieren.
Darin werden für Senioren über 60 Sport- und Bewegungsangebote von ca. 15 Vereinen, Institutionen und Begegnungsstätten angeboten. Außerdem haben 30 Freizeitgruppen Bewegungsangebote als Grundlage ihrer Treffen. Und ca. 25 Seniorenkreise bieten 45 Bewegungsangebote.
In der Fortbildungsreihe "Alter verstehen, Alter gestalten" zur Qualifizierung von Seniorengruppenverantwortlichen wird als separates Modul Bewegung und Ernährung im Alter angeboten (s. Anlage "Seniorenfreizeit & Seniorenbildung auf einen Blick").
"Wer rastet, der rostet" war das Thema einer Woche der Senioren 2008. Aufgeteilt in vielen Quartieren der Stadt wurde ein umfangreiches Vortrags- und Mitmachangebot zum Thema Bewegung erfolgreich präsentiert.
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Herr - Knospe
Kleine Burg 14
38100 Braunschweig (Niedersachsen)
Telefon: 0531470 / 3341
E-Mail: seniorenbuero(at)braunschweig.de
Projektträger
Stadt Braunschweig, Fachbereich Soziales und Gesundheit, Seniorenbüro
Kleine Burg 14
38100 Braunschweig
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Gesundheitsamt, Sozialamt
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Krankenversicherungen, Polizeiinspektion und Verkehrswacht
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Seniorenfreizeitstätte
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
09.09.2016