„ComeBack“ – beruflicher (Wieder-) Einstieg für Frauen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Ziele des Angebotes:
„ComeBack“ fördert niedrigschwellig, auf Freiwilligkeit beruhend den beruflichen (Wieder-) Einstieg von Frauen auch nach längere Unterbrechung der Erwerbstätigkeit. „ComeBack“ ist für alle in der Weststadt lebenden Frauen offen sowie für Frauen, die außerhalb der Weststadt leben, aber bereits durch Gruppenangebote eine Anbindung an das Lukaszentrum haben. Während der Angebote wird es eine Kinderbetreuung für die teilnehmender Frauen geben. Die viermonatige Qualifizierung umfasst u.a. Berufswegeplanung, EDV-Schulung, Sprach-, Kommunikations- und Bewerbungstraining, sowie ein Praktikum. Die Teilnehmerinnen lernen verschiedene Arbeitszeitmodelle kennen, damit sie Familie und Beruf vereinbaren können. Betriebe aus dem Stadtteil werden motiviert, sich mit verschiedenen Modellen auseinander zu setzen. Auf drei Ebenen (persönliche, persönlich-fachliche, fachliche) werden Kompetenzen vermittelt. Bei Bedarf können Module aus der Erlebnispädagogik sowie Gruppenangebote gemacht werden. Hiermit sollen das Selbstbewusstsein sowie soziale Kompetenz im Gruppengefüge gefördert werden. Infoabende z.B. zu Persönlichkeitsbildung, Theoretische Einheiten („Leben und Arbeiten in Deutschland“), Praktische Einheiten (Training von Soft-Skills), allgemeinbildende (Sprachkurse, PC-Kurse) und berufsbezogene Kenntnisse (Grundlagen Buchhaltung) und Praktika werden je nach Bedarf belegt. Eigenständigkeit und Unabhängigkeit werden gefördert. Grundvoraussetzung für einen beruflichen (Wieder-) Einstieg sind „Soft Skills“ (z.B. Kommunikationsfähigkeit), die im Projekt gefördert werden. Die Vermittlung von Fachwissen und Fachkompetenz und das Durchlaufen von Praktika in Betrieben der Weststadt runden das Projekt ab. In einem persönlichen Gespräch zu Beginn des Projektes wird mit jeder Teilnehmerin die Situation, in der sie sich befindet, analysiert. Stärken sowie Unterstützungsbedarfe werden gemeinsam erarbeitet. Auf dieser Basis ist eine Auswahl für die Qualifizierung sinnvoller Module möglich. Jedes Modul enthält Pflicht- und Wahlangebote. Durch dieses System wird eine Verbindlichkeit geschaffen und die Vermittlung der wichtigsten Inhalte gewährleistet. Ebenso ist gewährleistet, dass die Stärken und Schwächen jeder Teilnehmerin individuell berücksichtigt werden. Eine persönliche Qualifizierungsmappe dokumentiert jeder Teilnehmerin die durchlaufenen Angebote und Qualifizierungen. Die Qualität der Angebote wird durch Kooperationen mit geeigneten (Bildungs-) Trägern gewährleistet.
Kontakt
Herr Thomas Lutz
Maximilianstr 38
75172 Pforzheim (Baden-Württemberg)
Telefon: 07231 / 4137919
E-Mail: thomas.lutz(at)diakonie-pf.de
Website: http://www.pforzheim.de
Projektträger
Jugendhilfeplanung Stadt Pforzheim
Blumenhof 4
75175 Pforzheim
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Juni 2009
Abschluss: Dezember
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Mädchen / Frauen
Schwerpunkte des Angebotes
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Bildung
Stand
30.10.2012