Demenzlotsen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Projekt Demenzlotsen ist ein ehrenamtliches niedrigschwelliges Beratungs- und Betreuungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige. Ziele sind die Sensibilisierung zum Thema Demenz sowie erste Ansprechpartnerin oder erster Ansprechpartner zu sein, Unterstützung anbieten und Wege aufzeigen.
Maßnahmen:
- standorttreue Beratungs- und Betreuungsangebote im Bezirk
- Öffentlichkeitsarbeit, spez. in Senioreneinrichtungen sowie
- Veranstaltungen zum Thema Pflege, Demenz und
Seniorinnen und Senioren
- Persönliche Ansprache in Einrichtungen
Kontakt
Herr Dirk Häsel
casa e.V.
Mauerstaße 6
13597 Berlin (Berlin)
Telefon: 030 / 35389566
E-Mail: kpe-spandau(at)casa-ev.de
Website: http://www.casa-ev.de
Projektträger
casa e.V.
Mauerstaße 6
13597 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: November 2011
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Bezirkseigene und kirchliche Einrichtungen, die Kontaktstelle PflegeEngagement Spandau, die Pflegestützpunkte Spandau, der gerontopsychiatrische Verbund Spandau, Selbsthilfezentren und Besuchsdienste. Kooperationspartner, die Räumlichkeiten für die Beratung zur Verfügung stellen.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
s. o. sowie Pro Seniore, Gemeinwesenverein Heerstraße Nord und die Gewobag Kiezstube im Falkenhagener Feld
Schwerpunkte des Angebotes
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Kognitive Einschränkungen / Demenz
- Selbsthilfe
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Seniorenfreizeitstätte
- Beratungsstelle
- Pflegestützpunkt / Seniorenbüro
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Regelmäßige Weiterbildung der Ehrenamtlichen, wissenschaftliche Begleitung
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Ein klares Rollenprofil und feste Standorte fehlten zunächst und erwiesen sich als grundsätzlich notwendig
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Ständig evaluiertes Handbuch, Protokolle der Teamsitzungen
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Handbuch
Quelle der Veröffentlichung/URL: Handbuch
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Monatliche Teamsitzungen mit wissenschaftlicher Begleitung
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
s.o.
Erläuterung
Wissenschaftliche Begleitung
Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?
Vierteljährliche Vorstellung der Situation an der Hochschule
Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?
Alice Salomom Hochschule Berlin in Kooperation mit der evangelischen Hochschule Berlin und der INIB-Berlin (An-Institut der evangelischen Hochschule Berlin)
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
11.02.2021