Die FIT-Beratung - Motivierende Gesundheitsgespräche bei Arbeitslosen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Arbeitslose unterliegen aufgrund ihrer sozialen Lage spezifischen Belastungen und weisen, statistisch betrachtet, einen schlechteren Gesundheitszustand als die allgemeine Bevölkerung auf. Durch die motivationsstärkende Beratung werden die individuellen Interessen und Möglichkeiten zur Stärkung der eigenen Gesundheit thematisiert und gefördert.
Die methodische Grundlage für dieses Beratungskonzept ist die motivierende Gesprächsführung („Motivational Interviewing“), ein zugleich klientenzentrierter und direktiver Beratungsstil. Ziel der Beratung ist es, die Veränderungsbereitschaft „unentschlossener Personen“ zu fördern.
In einer Evaluationsstudie werden die Effekte der Interventionen bewertet. Im Rahmen einer Prozessevaluation soll die Umsetzbarkeit und die Akzeptanz der Angebote bei den Anbietern und Teilnehmern erfasst werden. Die Ergebnisevaluation dient der Überprüfung, inwieweit durch die Intervention eine Veränderungsbereitschaft bei den Arbeitslosen in Richtung gesundheitsförderndes Verhalten möglich ist bzw. bereits konkrete Veränderungen in verschiedenen Bereichen (z.B. ungesunde Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum) eingeleitet wurden.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Monique Faryn-Wewel
Max-Fiedler-Str. 6
45128 Essen (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0201 / 5659624
E-Mail: Wewel(at)ipg-uni-essen.de
Projektträger
Institut für Prävention und Gesundheitsförderung an der Universität Duisburg Essen; Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung
Max-Fiedler Str. 6
45128 Essen
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2000
Abschluss: Januar
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Langzeitarbeitslose
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Stressbewältigung
Stand
01.07.2009