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Angebotsdarstellung

DrogenHilfeCentrum

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Die Angebote des DrogenHilfeCentrums (Drogenberatungsstelle, Kontaktladen, Notschlafstelle, Konsumraum, Drogentherapeutische Ambulanz, Streetwork, Kontaktbus auf dem Drogenstrich und der Strichermeile, Betreutes Wohnen, aufsuchende Beratung Justizvollzugsanstalt Düsseldorf) richten sich an (intravenös) drogenkonsumierende Frauen und Mädchen sowie Männer und Jungen, die zwischen circa 14 und 60 Jahre alt sind. Insbesondere beinhalten die Angebote folgende übergeordnete Hilfen:

- Überlebenshilfe soll dabei helfen, die Risiken des Drogengebrauchs zu reduzieren sowie die Lebensphase der Abhängigkeit möglichst ohne irreversible Schäden zu überstehen. Zur Überlebenshilfe gehören Angebote der Grundversorgung und Gesunderhaltung, wie zum Beispiel medizinische und pflegerische Hilfen, Aufklärung über Infektionsrisiken, Spritzentausch, Kondomabgabe, kostengünstige Mahlzeiten und Getränke sowie die Möglichkeiten zur Hygiene: Duschen, Kleiderkammer und Wäsche waschen. Der Konsumraum bietet volljährigen Abhängigen die Möglichkeit unter hygienischen Bedingungen und professioneller Aufsicht mitgebrachte Drogen zu inhalativ oder durch Injektion zu konsumieren.
- Lebenshilfe meint zum einen Sozial- und Rechtsberatung, die für alle Betroffenen zugänglich und annehmbar ist. Zum anderen soll der Einstieg in die Ausstiegshilfen eingeleitet und die Bedürfnisse der Klientel nach Ausstieg zum Beispiel aus der Obdachlosigkeit, Prostitution etc. mit fachlicher Kompetenz unterstützt und somit erste Schritte in eine gesellschaftliche (Re-)Integration ermöglicht werden.
- Ausstiegshilfe zielt auf den Ausstieg aus der Drogenabhängigkeit durch die Vermittlungen in stationäre Entgiftung und Langzeittherapie sowie Substitution.
Da das DrogenHilfeCentrum kein rechtsfreier Raum ist, gilt in den Räumen, auf dem Gelände und vor dem Haus eine Hausordnung, die nachfolgende Kardinalregeln beinhaltet: Der Konsum von und Handel mit Drogen (auch Alkohol und Medikamente sind Drogen), die Anwendung oder Androhung körperlicher Gewalt und jegliche kriminellen Handlungen sind verboten. Zuwiderhandlungen haben ein mehrwöchiges Hausverbot zur Konsequenz.


Kontakt

Frau Jutta Eisenhauer-Jarju
Erkrather Str. 18
40233 Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0211 / 3014460

E-Mail: jutta.eisenhauer(at)drogenhilfe.eu

Website: http://www.drogenhilfe.eu


Projektträger

Düsseldorfer Drogenhilfe e.V.
Erkrather Str. 18
40233 Düsseldorf


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 1997

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Suchtkranke Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 18 bis 29 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • HIV-/AIDS-Prävention
  • Ernährung
  • Prävention von Infektionskrankheiten (Impfen)
  • Sucht
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Sonstiges: betr. Wohnen, offener Tagestreff, Notschlafstelle, Drogenkonsumraum, etc.

Qualitätsentwicklung

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Quelle der Veröffentlichung/URL: EBIS-Statistik, Statistik, Konzepte

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Managementberichte, Auditberichte

Quelle der Veröffentlichung/URL: Düsseldorfer Drogenhilfe e.V.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Zertifizierung

Einmal im Jahr wird unsere Einrichtung durch eine externe Auditorin vom TÜV zertifiziert.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

10.04.2015

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