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Angebotsdarstellung

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"Echt FAIR!" - Ausstellung zur Gewaltprävention

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Die interaktive Ausstellung für Kinder und Jugendliche zur Gewaltprävention

Gewaltprävention ist ein zentrales Anliegen in Schule und Jugendhilfe. Gewalterfahrungen haben massive Auswirkungen auf den Schulerfolg von Mädchen und Jungen sowie auf deren eigenes Gewalthandeln und -erleben. Die Auswirkungen häuslicher, sexueller, psychischer und physischer Gewalt auf Kinder und Jugendliche spiegeln sich besonders im Schulalltag wider und werden hier z. B. in Form von Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Depressionen sichtbar. Mobbing, Gewalt unter Jugendlichen oder gegenüber Lehrerinnen und Lehrern, Abzocken, Handymissbrauch sowie sexistischer und fremdenfeindlicher Sprachgebrauch sind keine Seltenheit. Betroffene Kinder und Jugendliche brauchen Informationen, Orientierung und andlungsalternativen, um Schutz und Hilfe zu finden. Schulen sollten gemeinsam mit Eltern und Jugendhilfe das Thema Gewalt aufgreifen sowie Hilfen und Alternativen aufzeigen.

Die Ausstellung will...
...bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass sie ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung und auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit haben. Dies gilt nach dem Gesetz für alle Jungen oder Mädchen - unabhängig von ihrer Kultur oder Religion. Werden Kinder und Jugendliche Zeugen oder Opfer von Gewalt, zeigt die Ausstellung Wege auf, wie und wo sie Hilfe, Unterstützung und Schutz erhalten.
Was leistet die Ausstellung?

Echt Fair bietet:
- bietet Schülerinnen und Schülern ab der 5. Klasse interaktive Orientierungs-, Erlebnis- und Lernstationen.
- regt sie zur aktiven Auseinandersetzung über partnerschaftliches und "echt faires" Verhalten in Beziehungen an.
- informiert über häusliche Gewalt und andere Formen der Gewalt, denen Schülerinnen und Schüler ausgesetzt sein können.
- informiert sie über ihre Rechte und ihren Anspruch auf Schutz und Hilfe.
- stärkt Mädchen und Jungen in ihrer sozialen Kompetenz und eröffnet Handlungsalternativen und Auswege aus der Gewalt.
- zeigt Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und Eltern, wie sie im Alltag präventiv wirken können.
- kann durch das Begleitmaterial im Unterricht vertiefend behandelt werden.
- schafft einen attraktiven Rahmen für Elternarbeit, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit.

Organisatorisches:
- Die 6 Stationen benötigen eine Fläche von etwa 50qm und Stromanschlüsse.
- Es entstehen Kosten für Ausleihe, Transport sowie für Auf- und Abbau.
- Die Ausstellung ist über das Präventionsbüro petze versichert.
- Die Ausleihfrist umfasst je nach Schulgröße ein bis drei Wochen.

Das Konzept umfasst:
- Vorbereitung der Lehrkräfte
- Elternabend
- Auftaktveranstaltung/ Ausstellungseröffnung
- Kontaktaufnahme zu Beratungsstellen und Vernetzung vor Ort

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Ursula Schele
Dänische Straße 3-5
24103 Kiel (Schleswig-Holstein)

Telefon: 0431 / 91185

E-Mail: petze.kiel(at)t-online.de

Website: http://www.petze-kiel.de


Projektträger

Präventionsbüro PETZE
Dänische Straße 3-5
24103 Kiel


Laufzeit des Angebotes

Beginn: August 1992

Abschluss: kein Ende geplant


Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Schwerpunkte des Angebotes

  • Gewaltprävention
  • Sexualität (Sexualaufklärung und -pädagogik); sexuelle Identität (Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule

Stand

16.06.2009

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