Ehrenamtlicher Suchtkrankenlehrgang
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Der Landesverband des Blauen Kreuzes in der Evangelischen Kirche und das Diakonische Werk bilden gemeinsam mit der AOK Gesundheitskasse jährlich ehrenamtliche Mitarbeiter in der Suchtkrankenhilfe aus. Die Grundlage unserer Ausbildung ist mit der des Gesamtverbandes in Kassel identisch. Suchtabhängige müssen 2 Jahre abstinent gelebt haben und einer Selbsthilfegruppe angehören oder sich in der Suchthilfe engagiert haben. Der freiwillige Suchtkrankenhelfer hat heute seine feste Position als nebenamtlicher Mitarbeiter in Beratungsstellen und vor allem als fachkundiges und sachkundiges Gruppenmitglied in Selbsthilfeorganisationen.
Seit 1978 bilden wir in der heutigen Form aus, nämlich an sieben Wochenenden. Die Ausbildung dient vor allem der Persönlichkeitsstärkung.
Wie in den Vorjahren werden fachlich, in der Suchtkrankenhilfe qualifizierte Dozenten die Ausbildung begleiten. Für weitere Rückfragen und Zusendung von Infomaterial setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Herr Peter Staben
An der Marienkirche 22
24768 Rendsburg (Schleswig-Holstein)
Telefon: 04331 / 2019895
E-Mail: info(at)bke-sh.de
Projektträger
Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche e.V. Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
An der Marienkirche 22
24768 Rendsburg
Laufzeit des Angebotes
Beginn: November 2015
Abschluss: Juni
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Suchtkranke Personen
- Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 30 bis 49 Jahre
- 66 bis 79 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Die Suchtselbsthilfeverbände BKE, FK, BKD und IOGT in SH sind unsere landesweiten ehrenamtlichen Multiplikatoren. Das gemeinsam erstellte Seminarprogramm wird Landes-und bundesweit über die Verbände verbreitet. Multiplikatoren sind natürlich ebenfalls die Referenten Teilnehmenden und Suchtselbsthilfegruppenleiter.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Diakonisches Werk, Landesverband Schleswig-Holstein e.V.,
GVS Berlin
Schwerpunkte des Angebotes
- Sucht
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Verein / Verband
- Internet (Selbsthilfeforen)
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Die Referenten treffen sich zum jährlichen Austausch
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Mindestens 2-jährige \"Trockenheit\"
Beteiligung von Paaren nicht erwünscht
Es darf lediglich 1 Wochenende versäumt werden
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Teilnehmende erstellen Verlaufsprotokolle
Es liegt keine Dokumentation vor.
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Evaluations-Fragebogen
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
Evaluations-Fragebogen
Qualitätszirkel
Die Referenten treffen sich jählich zum Erfahrungsaustausch
Zertifizierung
Es wird das Zertifikat des GVS als Vordruck genommen
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
22.04.2015