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Angebotsdarstellung

Erziehungslotsen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Erziehungslotsinnen und Erziehungslotsen sind ehrenamtlich engagierte Menschen mit Lebenserfahrung; Männer und Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Sie leisten den Familien lebenspraktische Hilfe, bei denen eine sozialpädagogische Familienhilfe noch nicht erforderlich ist, die aber dennoch für eine gewisse Zeit Unterstützung brauchen.

Ihre Tätigkeit ähnelt der von Schiffslotsen: Sie helfen einer Familie, den Weg sicher zu finden, begleiten Familien im Vorfeld einer schwierigen Passage oder auf einer schwierigen Wegstrecke und bringen sie nach Möglichkeit in einen sicheren Hafen.

Erziehungslotsinnen und Erziehungslotsen sollen nicht Beratungsstellen oder die Jugendhilfe ersetzen, sondern dazu beitragen, bei Müttern und Vätern Hemmschwellen für die Inanspruchnahme von Förderangeboten und Hilfen abzubauen. Sie unterstützen Eltern und Kinder gleichermaßen. Sie
- vermitteln pädagogische Förderangebote oder freizeitpädagogische Angebote
- helfen die Schwellen zu Erziehungs- und Schuldnerberatungsstellen abzubauen
- unterstützen bei der Beantragung von Hilfeleistungen und Schriftwechsel mit Behörden
- beraten bei den schulischen Erfordernissen
- geben praktische Tipps zur Bewältigung des Alltags, zur Strukturierung des Tages, zur gesunden Ernährung oder sinnvollem Freizeitverhalten

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Magdalene Martensen
Ev. Familien-Bildungsstätte
Zwölf-Apostel-Weg 6
31139 Hildesheim (Niedersachsen)

Telefon: 05121 / 102979

E-Mail: magdalene.martensen(at)evlka.de

Website: http://www.familiehildesheim.de


Projektträger

Ev. Familien-Bildungsstätte
Zwölf-Apostel-Weg 6
31139 Hildesheim


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Februar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 30 bis 49 Jahre
  • 66 bis 79 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Fachdienst Jugendamt Landkreis Peine


Schwerpunkte des Angebotes

  • Elternschaft / Schwangerschaft
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Familie
  • Häusliches Umfeld

Qualitätsentwicklung

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.ms.niedersachsen.de/themen/familie/erziehungslotsen/14007.html

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Erziehungslotsen - Ein Projekt für Familien in Niedersachsen. Abschlussbericht der Wissenschaftlichen Begelitung

Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.familien-mit-zukunft.de/doc/doc_download.cfm?uuid=BB5A34E7C2975CC8A97C5296021DCF42&&IRACER_AUTOLINK&&

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?

Qualitative Befragung von Erziehungslotsen, Standardisierte telefonische Befragung von Erziehungslotsen

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

Land Niedersachen, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

14.04.2015

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