Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Fit und Froh - Bewegung und Sport mit betagten Senioren in Seniorenheimen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Konzept:

Im ersten Schritt werden erfahrene Übungsleiterinnen für den Sport mit Hochbetagten weitergebildet. Sie müssen auf die besonderen körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Teilnehmer eingehen können. Die Schwerpunkte der Ausbildung sind rhythmische Bewegung mit Sportgegenständen (Theraband, Tücher..), Entspannungstechniken, atemtherapeutische Übungen, Krafttraining, Gedächtnistraining, Schulung von Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn, Trainieren von Balance und Körperhaltung, Steigerung der Koordinationsfähigkeit, Sturzprophylaxe, Erkennen der Grenzen der Beweglichkeit. In Kooperation mit der Landkreisverwaltung werden gleichzeitig geeignete Altenheime angefragt. Neben einem grundsätzlichen Interesse an einer zusätzlichen Sport-Stunde für die Bewohner müssen ein geeigneter Raum und aufgeschlossenes Personal vorhanden sein, das die Bewohner dazu anregt, an den Sportstunden teilzunehmen. Pro Woche wird eine Stunden Sport mit Hochaltrigen im Altenheim angeboten. Weder dem Seniorenheim noch den Teilnehmern an der Übungsstunde entstehen Kosten. Die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlich tätigen Übunglseiterinnen trägt das Projekt "Fit+Froh" aus den Mitteln der Landkreisstiftung und Sponsorengeldern.

Zielgruppe:

Hochaltrige und/oder bewegungseingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen oder auch ambulant betreuten Wohngemeinschaften, sofern die Bewohner-Gemeinschaft dafür ist.

Ziel:

Steigerung der Motorik, der Kraft, der Koordination, der Beweglichkeit und des Gleichgewichts-Sinns Hochaltriger bzw. behinderter Menschen. Steigerung des Wohlbefindens durch gemeinsame Aktivitäten in der Gruppe. Reduktion des Sturzrisikos. Förderung der Selbständigkeit durch mehr Beweglichkeit.

Vorgehen:

Ausbildung von Übungsleiterinnen für hochaltrige Menschen, Suche nach Sponsoren, Suche nach geeigneten Altenheimen. Koordination aller Beteiligten.

Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Margot Körner
Landratsamt Fürth Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten
Stresemannplatz 11
90763 Fürth (Bayern)

Telefon: 09119773 / 1226

E-Mail: m-koerner(at)lra-fue.bayern.de


Projektträger

Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten des Landkreises Fürth
Stresemannplatz 11
90763 Fürth


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Bürgermeister bzw. Landrat, Seniorenbeauftragte

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Altenheime/Pflegeheime, Sportvereine, Lokale Medien, Sponsoren, Stiftungen


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

02.08.2016

… zurück zur Übersicht