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Angebotsdarstellung

Flizmobil im Quartier

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Projekt „Flizmobil im Quartier“ ist ein Modell der (sekundär-)präventiven Förderung und Unterstützung für Kinder und Familien. Entstanden ist ein aufsuchendes sozialräumlich orientiertes Angebot an 3 ausgewählten Standorten in Essen.

Unser Ziel ist es (bildungs-)benachteiligte aber auch tendenziell von sozialer Ungerechtigkeit und Notlagen bedrohte Kinder und Familien mit einem thematisch breit angelegten Programm der Unterstützung, Beratung und Bildung direkt in deren Lebenswelt zu erreichen. Das Angebot ist (sekundär-)präventiv ausgerichtet, zielt also per se auf die Vermeidung und/oder Verschlimmerung entstehender Notlagen ab. Im Sinne einer Aktivierenden Stadtteilarbeit liegt ein Hauptaugenmerk auf der Initiierung der Selbst- und Nachbarschaftshilfe. Wir wollen Menschen motivieren, gezielt fördern und dabei begleiten, ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder positiv, eigenverantwortlich und gesundheitsbewusst zu gestalten!

Praktische Umsetzung
Die anregende Auseinandersetzung mit den alltagsnahen Themen Ernährung, Bewegung und Spielmöglichkeiten schafft die Basis dafür, weitere relevante Bildungsinhalte und Erziehungsfragen zu bearbeiten. Nicht nur das Ernährungsverhalten, sondern auch das Sozialverhalten, die Gestaltung von Freizeit und die Wahrnehmung des eigenen körperlichen wie seelischen Wohlbefindens werden frühzeitig in der Familie geprägt. Gewünschte Veränderungen einer ungesunden oder defizitären Verhaltensweise von Kindern können nur dann erreicht werden, wenn man die Erziehungsverantwortlichen in den Prozess einbezieht, sie aufklärt und das Interesse an der Entwicklung von Kindern weckt. Gemeinsames Kochen, Spiel, Bewegung und Entspannung sind Garanten für ein lebendiges Miteinander von Kindern und Erwachsenen. Die Erlebnisse sind positiv besetzt, wirken motivierend und regen zum Mitmachen an.

Ausgewählte Standorte
Für das Projekt sind zwei Standorte in Essen ausgewählt worden, die sich in Stadtbezirken befinden, in denen der SkF eine hohe Präsenz hat und in eine funktionierende Netzwerkstruktur eingebunden ist bzw. diese zum Teil aktiv mit gestaltet.

• Innenstadt, Stadtbezirk I:
KinderTisch
• Essen-Kray, Stadtbezirk VII:
FamilienTisch;
Das was ihr wollt!


Kontakt

Frau Maren Gerbracht
Treibweg 61
45277 Essen (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0201 / 27508814

E-Mail: flizmobil(at)skf-essen.de

Website: http://www.skf-essen.de


Projektträger

Fachstelle Prävention und Bildung, Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte e.V.
Treibweg 61
45277 Essen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Juni 2010

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Langzeitarbeitslose
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Die Essener Tafeln, Ehrenamtsagentur, Bewegungswerkstatt,


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Ernährung
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter, sowie der hauptamtlichen Mitarbeiter, Überprüfung der Angebote in Hinblick auf die Bedarfslage der Klienten

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Fluktuation von Ehrenamtlichen, finanzielle Engpässe

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Jährliche Tätigkeitsberichte und Fotodokumentationen

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

02.04.2015

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