Für die Zukunft vorbereitet?! ? Gesundheitsförderung für die Menschen 50+
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Im Rahmen des Projektes wurden viele interessante Ideen gesammelt, gebündelt und gewichtet, die dann von den einzelnen Akteuren umgesetzt werden konnten, auch und vor allem nach Beendigung des Projektes.
Um diese Initiative zu sichern, wurde ein Konzept geschrieben "für die Zukunft vorbereitet?! – Überlegungen zu einem Versorgungskonzept für ältere Menschen im Landkreis Peine"
Im Bereich Bewegung haben sich zwei Standbeine herausgebildet:
a) Schulung von Haupt- und Ehrenamtlichen, die im Seniorenbereich tätig sind
Ausbildung der Silberfüchse
Ausbildungsmodul für Menschen, die mit Personen arbeiten, die in ihrer Bewegung schon stark eingeschränkt sind
Schulung der MitMachBox für die oben beschriebenen Zielgruppen
In Kooperation mit der AOK eine Fortbildung zur Sturzprophylaxe
Mehr Bewegung in den einzelnen Seniorenkreisen und -angeboten, weil die gemütlichen Nachmittage immer mit einer Bewegungseinheit beginnen.
b) Bewegungstage für alle Perwsonen im Landkreis mit dem Schwerpunkt auf Personen über 50 Jahre
Wandern mit anderen und Parksportabzeichen
Sporttag (Teilnehmende können an einem Tag bis zu 27 (Trend-)Sportarten ausprobieren und bekommen Informationen, wo diese im Landkreis angeboten werden.
Darüber hinaus sind durch die Pressearbeit während des Projekt-Zeitraums auch bei anderen Anbietern, die nicht am Projekt beteiligt waren, Bewegungsangebote entstanden. So bietet z.B. eine Tanzschule in Kooperation mit einem Anbieter der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege ein Tanzcafé für ältere und hochbetagte Menschen an. In einer Gemeinde des Landkreises treffen sich zahlreiche Menschen zum "Rollatoren-Lauf", d.h. Menschen mit Rollator haben die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen spazieren zu gehen. Sie werden dabei von Ehrenamtlichen einer Nachbarschaftshilfe begleitet.
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Frau Anke Bode
Landkreis Peine
Burgstr. 1 (Büro Winkel 31)
31224 Peine (Niedersachsen)
Telefon: 05171 / 4019106
E-Mail: a.bode(at)landkreis-peine.de
Projektträger
Landkreis Peine
Burgstr. 1 (Büro Winkel 31)
31224 Peine
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2014
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat, Bürgermeister bzw. Landrat, Gesundheitsamt, Sozialamt, Seniorenbeauftragte
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Krankenversicherungen, Altenheime/Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Seniorenberatungsstellen, Seniorenfreizeitstätten, Sportvereine, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Quartiersmanagement, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Selbsthilfeeinrichtungen, Lokale Medien, Kreissportbund
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Unfall-/ Sturzprävention
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Seniorenfreizeitstätte
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
07.10.2020