'GemeinschaftsErlebnis Sport'
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Durch das "Gemeinschaftserlebnis Sport" (GES) - einem Programm in Trägerschaft des Sportkreises Stuttgart e.V. und der Landeshauptstadt Stuttgart - sollen alle Kinder und Jugendlichen in ausgewählten Stuttgarter Stadtbezirken angesprochen werden, die nicht wissen, wie sie ihre Freizeit sinnvoll verbringen können und gerne Sport ohne Leistungsdruck aus Lust und Freude treiben würden.
Dem Programm kommt ein großer Stellenwert speziell im Lebensbereich sozial schwacher Familien zu. Für Kinder und Jugendliche in diesen Bereichen ist das "Gemeinschaftserlebnis Sport" oftmals die einzige Möglichkeit, außerhalb des Schulsports Sport zu treiben.
Durch die freiwilligen, regelmäßigen und sportpädagogisch betreuten Angebote sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, Kontakt zum Sport, zu neuen Sportarten oder -formen zu bekommen und diese auszuprobieren.
Zentrales Anliegen des GES ist der Aufbau von Kooperationen unter dem Aspekt der Verbindung von Sport und Sozialarbeit mit und zwischen den im jeweiligen Stadtbezirk vertretenen Institutionen.
Jedes Schuljahr werden durch das GES pro Woche rund 80 Regelsportangebote betreut. Neben den Turnierreihen "Basketball um Mitternacht", "Nachtaktiv" und "Kick Mit - Fußball verbindet" werden Zusatzangebote aus den Bereichen Selbstbehauptung, Tanz, Mädchensport etc. veranstaltet. Die Angebote des GES sind für alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen kostenlos.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Herr Thomas Krombacher
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart (Baden-Württemberg)
Telefon: 0711 / 28077657
E-Mail: info(at)gemeinschaftserlebnis-sport.de
Website: http://www.gemeinschaftserlebnis-sport.de
Projektträger
Sportkreis Stuttgart e.V. und Landeshauptstadt Stuttgart
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
Laufzeit des Angebotes
Beginn: September 1995
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
- Geflüchtete
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Jungen / Männer
- Mädchen / Frauen
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Das GES arbeitet mit einem Netzwerk von inzwischen üner 180 Partnern hauptsächlich aus den Bereichen Schulen, Kinder- und Jugendhilfe und Sport zusammen.
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Bildung
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Schule
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Freizeiteinrichtung
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Regelmäßige Rücksprache mit den Partnern und der Zielgruppe.
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Es ist unabdingbar Kooperationenen einzugehen und diese zu pflegen.
Problem hierbei ist oftmals, dass Kooperationen von den verschiedenen Partnern unterschieldich definiert und auch gelebt werden.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Erstellung eines jährlichen Berichtes
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Gemeinschaftserlebnis Sport - Ergebnisse eines Modellprojektes
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Zertifizierung
Wir befinden uns im Moment in einem Zertifzierungsprozess
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
11.03.2015