Gesund im Giebel - auch im Alter!
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Zentrale Projektziele sind: Gesundheitsförderung für ältere, v.a. sozial benachteiligte Menschen; Vereinsamung vorbeugen, soziale Kontakte im Alter fördern; Bedarfsermittlung im Rahmen eines Netzwerks; Akteure, die mit dem Thema "Gesundheit" und/oder "Alter" zu tun haben, zusammenbringen; Schlüsselpersonen qualifizieren; Gesundheitsförderung in den Strukturen und Projekten des Programms „Soziale Stadt“ verankern.
Im Projektverlauf sind wertvolle Kooperationen und neue Projekte entstanden: Am „Runden Tisch Gesundheit“ nehmen Institutionen teil, die mit älteren Menschen und/oder im Bereich Bewegung arbeiten. Der „Runde Tisch“ veranstaltet gemeinsam den Aktionstag "Gesund im Giebel – auch im Alter!". In einer Broschüre sind alle Angebote für ältere Menschen zusammengestellt. Im Haus der Begegnung bietet eine Ergotherapeutin Sturzprävention an. Begleiterinnen laden zum gemeinsamen Spazierengehen ein. Beim Projekt „Aktivierender Hausbesuch“ des DRK Stuttgart ist Giebel Pilotstadtteil. Seit Mai 2013 gibt es neue Kooperationen mit dem Amt für Sport und Bewegung der Stadt Stuttgart im Projekt „Bewegte Apotheke“.
Kontakt
Frau Martina de la Rosa
Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart (Baden-Württemberg)
Telefon: 0711 / 21620193
E-Mail: martina.de.la.rosa(at)stuttgart.de
Website: http://www.stuttgart-giebel.de/Gesund_im_Giebel
Weitere Ansprechperson
Frau Carolin Schork
Mühlrain 9
70180 Stuttgart (Baden-Württemberg)
Telefon: 0711 / 62009360
E-Mail: wpstuttgart(at)weeberpartner.de
Projektträger
Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung und Stadtteilmanagement \'Soziale Stadt Giebel\', durchgeführt vom Institut für Stadtplanung und Sozialforschung (Weeber+Partner)
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Juli 2010
Abschluss: März
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Menschen mit Behinderung in schwieriger sozialer Lage
- Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Ehrenamtliche
Haus der Begegnung Giebel
DRK Stuttgart
verschiedene Vereine, Kirchen, Einrichtungen und Unternehmen im Stadtteil Giebel
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Haus der Begegnung Giebel
DRK Stuttgart
verschiedene Vereine, Kirchen, Einrichtungen und Unternehmen im Stadtteil Giebel
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Psychische Gesundheit
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Sonstiges: Haus der Begegung
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Regelmäßige Reflexion der eigenen Arbeit beim \"Runden Tisch\"; Berücksichtigung der Hinweise der verschiedenen Akteure und Interessierten im Stadtteil sowie Informationen und Neuerungen z.B. aus stadtweiten Arbeitskreisen oder (eigenen) Studien zum Thema \"gesund älterwerden\".
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Besonderheiten/Alleinstellungsmerkmale/Erfolgsfaktoren:
Vernetzung als wichtiger Erfolgsfaktor: Austausch der Institutionen über ihre Angebote, dadurch mehr Kooperationen und gegenseitige Vermittlung; Gemeinsame Arbeit an einem Projekt als Erfolgsfaktor für die Vernetzung: Planung des Aktionstages war ein Grund, sich zu treffen, Kooperationen entstanden \"ganz nebenbei\"; Erfolgsfaktor für den Aktionstag: Informationen standen nicht im Vordergrund. Durch interessante Aktionen an jedem Stand und \"Laufzettel\" lernten die Besucherinnen und Besucher alle Angebote aktiv kennen; Erfolgsfaktor Vernetzung mit dem LGA: Gegenseitige Tipps und konstruktiver Austausch bei Feedbacktreffen.
Hürden/Stolpersteine:
Spaziergruppe wurde zunächst nicht gut angenommen, wurde dann um den \"Blick hinter die Kulissen\" verschiedener Gesundheitsdienstleister erweitert; Ärzte nahmen nicht am Runden Tisch und am Aktionstag teil.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Projektdokumentation (s.u.) und Jahresberichte des Stadtteilmanagments im Rahmen des Programms \"Soziale Stadt\"
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Gesund im Giebel - auch im Alter! Projektdokumentation
Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.stuttgart-giebel.de/files/20120213_Gesund-im-Giebel_Gesamtdokumentation.pdf
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
01.08.2016