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Angebotsdarstellung

gesund & mobil im Alter: 'Ein Rundgang mit Tiefgang'

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Gesundheitsamt Köln möchte insbesondere ältere Menschen, die sich (noch) nicht sportlich betätigen, motivieren Spaß und Freude an der täglichen Bewegung zu finden und hat deshalb das Konzept „Ein Rundgang mit Tiefgang“ entwickelt.
Es sind verschiedene Rundgänge durch Kölner Stadtteile die zu Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten und Eigentümlichkeiten in den jeweiligen Stadtteilen führen. Sie können mit Freunden, Bekannten, Nachbarn, etc. oder auch alleine durchgeführt werden.
Es ist ein kostenloses, niederschwelliges, zeitloses Angebot.
Niemand muss sich irgendwo anmelden, Zeitvorgaben, wann es losgeht, gibt es nicht. Der Start liegt gleich vor der Haustür, es gibt keine großen Anfahrtswege.
Durch diese Rundgänge kommt nicht nur der Körper sondern auch der Geist „in Bewegung“. Man geht mal mit einem anderen Blick durch seinen Stadtteil, es kann etwas Neues entdeckt, etwas Vergessenes wieder aufgefrischt oder etwas Bekanntes vertieft werden, man lernt neue Menschen kennen, man kommt mit anderen ins Gespräch und vieles mehr.
Das Konzept ist je nach den Bedürfnissen, Möglichkeiten, Anforderungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger und des jeweiligen Stadtteils erweiterungs- und ausbaufähig.
Es ist so angelegt, dass das Gesundheitsamt Köln mit der Veröffentlichung des ersten Rundganges zur Nachahmung motivieren wollte, d. h. dass nun Menschen, die Interesse und Ideen für einen Rundgang in ihrem Stadtteil haben, aktiv werden, diese mit uns gemeinsam zu realisieren.
Der Impuls des Gesundheitsamtes wirkt auf die Seniorinnen und Senioren, die die nächsten Rundgänge für ihre Stadtteile planen, das Gesundheitsamt gibt Anregungen und stellt sein Wissen und seine Ausstattung zur Verfügung.

Durch die Entwicklung und Planung von neuen Rundgängen und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Stadtteil, werden Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Ressourcen eingebunden. Die Akteurinnen/Akteure entwickeln schon im Vorfeld des Rundganges eine geistige und soziale Aktivität, die das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt und zur sozialen Gesundheit beiträgt.
Das Projekt soll Anregungen geben, Impulse setzen und Verknüpfungen/Vernetzungen bewirken.
Entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg des Konzeptes:
der kleinräumige, auf den Stadtteil/Sozialraum bezogener Ansatz, die Kooperation der verschiedenen Akteure/innen und die Einbindung der vor Ort vorhandenen Strukturen, die Erweiterung der Netzwerke im Stadtteil, die Partizipation von Seniorinnen/Senioren und Organisationen in den Entstehungs- und Entscheidungsprozess und die Übertragbarkeit des Projektes auf andere Kommunen/Gemeinden.

Eine Ausarbeitung der Rundgänge für Menschen mit Einschränkungen/Behinderung (gehbehindert, Rollstuhl, blind, etc.) ist ebenso möglich, wie die Erweiterung/Ergänzung der Rundgänge unter einem multikulturellen Ansatz, zu speziellen Themen, z.B. Sicherheit, Kommunikationsmöglichkeiten, und vieles mehr.
Die Idee ist vielfältig umsetzbar, das Gesundheitsamt Köln will mit dem Konzept Anregungen geben, Impulse setzen und Verknüpfungen bewirken.

Die Auswirkung durch die Teilnahme der Seniorinnen u. Senioren:
Veränderungen im Alltag der Menschen durch mehr Mobilität,
Anregungen der Seniorinnen/Senioren ihre Interessen in Gremien einzubringen
(Politik, Verwaltung, etc.), zur Verbesserung ihres Lebensumfeldes zugunsten einer für Seniorinnen und Senioren gesundheitsfördernden Mobilität (z.B. Bänke, Toiletten, Stolperfallen, Verkehrsanbindungen, Haltestellen, u.v.m.).

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Erika Meißner
Gesundheitsamt der Stadt Köln
Neumarkt 15 - 21
50667 Köln (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0221 / 22124754

E-Mail: erika.meissner(at)stadt-koeln.de

Website: http://www.stadt-koeln.de/3/gesundheit/gesund-im-alter/


Projektträger

Stadt Köln, Gesundheitsamt
Neumarkt 15 - 21
50667 Köln


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2008

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

SeniorenNetzwerke in den Stadtteilen

Seniorenvertretung Köln


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

SeniorenNetzwerke

Seniorenvertretung


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Psychische Gesundheit
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Häusliches Umfeld

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Anregungen aus der Bevölkerung aufnehmen,
Ergänzungen und Erweiterungen erarbeiten

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

personelle und finanzielle Engpässe
Veränderungen/Umsetzung benötigen einen \"langen Atem\", Politik reagiert sehr schwerfällig,

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Broschüren,
Gesundheitsberichterstattung,
Vorträge,
Präsentationen

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

14.04.2015

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