Arbeitskreis Gesundes Heimfeld

Quartiersorientierte Gesundheitsförderung: Durch gemeinsame Schwerpunktsetzungen, Bündelungen von Ressourcen und Beteiligung der Bewohner sollen die gesundheitlichen Lebensbedingungen des Stadtteils verbessert werden. Der AK Gesundes Heimfeld bietet dabei den Rahmen der Kooperation. Er tagt einmal monatlich und arbeitet bei Bedarf mit Einrichtungen außerhalb des Stadtteils zusammen.

Neben dem Thema "Gesunde Ernährung" nahm der AK Gesundes Heimfeld nach einer durchgeführten Zwischenauswertung seiner bisherigen Aktivitäten das Thema "Erziehung" auf: In den Einrichtungen stellte sich heraus, dass das Thema „Erziehung“ am vordringlichsten geworden war. Immer mehr Kinder litten unter ihrer sozialen Lage und der Überforderung ihrer Eltern. Quer durch alle Altersgruppen und Nationalitäten bildeten Probleme in der Erziehung das größte Hindernis für eine gesunde Lebensweise: Vernachlässigung der Kinder, mangelnde Sprachkompetenz, fehlende Wertesysteme etc. 2002 wurde deshalb der inhaltliche Schwerpunkt auf das Thema „Erziehung“ gesetzt. Es entstand ein Flyer mit dem Titel „Heimfeld – wo Kinder zu Hause sind“, der alle Angebote für Eltern und ihre Kinder auflistet. Anfang 2007 ist eine Neuauflage erschienen.

Im Januar 2003 begann der Arbeitskreis Gesundes Heimfeld, mit der Veranstaltungsreihe „Leben mit Kindern – ein Kinderspiel?“ Seitdem finden regelmäßig Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu verschiedensten Themen rund um die Kindererziehung statt. Die Teilnahme wird den Eltern dadurch erleichtert, dass die kostenlosen Veranstaltungen am späten Nachmittag stattfinden, die Kinder ebenfalls kostenlos betreut werden und ein Abendbrot erhalten.