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Angebotsdarstellung

Gesundheitsförderung in der Neuen Vahr- Praxisbericht

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

In diesem Projekt steht das Thema "Gesundheitsförderung im Stadtteil" im Vordergrund.
Das Netzwerk für Gesundheit wurde 2019 gegründet. Aktivitäten des Netzwerkes für Gesundheit haben das Ziel, gesundheitsförderndes Verhalten im Stadtteil anzuregen, für gesundheitliche Themen zu sensibilisieren und das Thema Gesundheit im Stadtteil sichtbar zu machen. Wir wollen das Quartier in Bewegung bringen!

Dies beinhaltet:
-Die Schaffung gesundheitsförderlicher Angebote, u. a. in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Sucht, Gewaltprävention (Kurse, Workshops etc.)
-Schulungen und Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Einrichtungen zu Gesundheitsthemen
-Sensibilisierung und Herstellung von Bewusstsein für Gesundheitsthemen
-Die Vermittlung nachhaltiger Informationen zu Gesundheitsthemen
-Das gemeinsame Engagement in Arbeitsgruppen und die Koordinierung unserer Aktivitäten
-Die Sichtbarmachung unserer Arbeit, eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit für unsere Projekte und Veranstaltungen
-Raum für Begegnungen: zwischen Generationen, zwischen Institutionen, zwischen Bewohnenden und Institutionen
-Die Evaluation unserer Projekte


Kontakt

Frau Julia Törper
Familien-und Quartierszentrum Neue Vahr Nord
August-Bebel-Allee 284
28329 Bremen (Bremen)

E-Mail: gesundheit(at)mgh-fqz.de

Website: https://gesundheit.fqz-bremen.de/


Projektträger

Familien-und Quartierszentrum Neue vahr Nord e.V.- Mehrgenerationenhaus
August-Bebel-Allee 284
28329 Bremen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2020

Abschluss: Dezember


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sind Akteure aus dem Stadtteil, die in unterschiedlichen Institutionen arbeiten und sich meist im Netzwerk für Gesundheit engagieren. Mitglieder kommen u. a. aus gemeinnützigen und sozialen Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Ältere Menschen; aus Kitas, Schulen sowie der Kommunalen Verwaltung.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Zeitgleich mit der Gründung des Netzwerkes für Gesundheit in der Neuen Vahr ist es gelungen, über eine Kooperation mit der Techniker Krankenkasse zusätzliche Fördermittel für den Stadtteil zu akquirieren. Über den sogenannten TK-Verfügungsfonds können im Jahr 2020 insgesamt 30. 000 Euro für Mikroprojekte in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Stressreduktion/Entspannung, Gewaltprävention, Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln beantragt werden. Die Förderung ist eingebettet in das Gesamtkonzept ?Gesunder Stadtteil?. Die Mittel ermöglichen beispielsweise die Finanzierung von Kursen, Vorträgen oder die Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Ernährung
  • Psychische Gesundheit
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Die durchgeführten Projekte sollen intern evaluiert werden.
Eine Steuerungsgruppe begleitet das Netzwerk und reflektiert kritisch die eigene Vorhergehensweise, Erfolge und Stolpersteine.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Bei der Planung von Mikroprojekten im Stadtteil soll die Evaluation fester Bestandteil der Maßnahmen sein, zum Beispiel am Ende einer Maßnahme und mit zeitlichem Abstand, um die Wirkung auf die Teilnehmenden zu erheben.

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Die Evaluation erfolgt meist über Fragebögen, die die Projektverantwortlichen und/ oder Teilnehmenden adressieren. Da die Bandbreite an möglichen Projekten sehr groß ist, wird für jedes Mikroprojekt einzeln entschieden, ob und wie die Maßnahme evaluiert wird.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

18.01.2021

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