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Angebotsdarstellung

Kostenlose Gesundheitskurse für erwerbslose und geringverdienende Frauen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

• Kurs I: Donnerstags, 5. + 12. + 19. Sep 2019 10 – 13 Uhr
• Kurs II: Montags, 2. + 9 + 16. Dezember 2019 10 – 13 Uhr

Kursleiterinnen: Monika Fränznick und Rike Schulz
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich! Die Kurse sind kostenlos.

Dieses kostenlose Kursangebot richtet sich an erwerbslose Frauen, Frauen in prekären Beschäftigunsverhältnissen und an Geringverdienerinnen. Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir Unterstützung geben, um das gesundheitliche und seelische Wohlbefinden zu stärken. Neben theoretischen Kurzreferaten werden Entspannungsmethoden und stressabbauende Maßnahmen in vielen Übungen miteinander praktiziert. In diesem Kurs bekommen die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich mit anderen Frauen in ähnlicher Lebenssituation auszutauschen. Zudem werden Gesundheits- und Selbsthilfe-Tipps sowie Informationen über kostengünstige Gesundheitsangebote gegeben.
Die konkreten Inhalte des jeweiligen Kurses richten sich nach den Bedürnissen der Teilnehmerinnen. Mögliche Schwerpunkte sind: Stressabbau, Umgang mit depressiven Beschwerden und Schlafstörungen, Übungen zu Entspannung, Selbstfürsorge und Selbtbehauptung. Darüber hinaus Gesundheitstipps, Selbsthilfe-Tipps, Informationen und Gespräche.

Weiterer besonderer Kurs:
Kurs in Kooperation mit KOBRA e.V. und dem Netzwerk behinderter Frauen:
„Erwerbslos, krankgeschrieben, erwerbsgemindert – Wo stehe ich und was tut mir gut?“

Kurs für Frauen* mit und ohne Behinderungen/ chronischen Erkrankungen. In Kooperation mit dem Netzwerk behinderter Frauen und KOBRA.

Viele Frauen*, die beruflich aus der Bahn geworfen wurden, stehen körperlich, psychisch und finanziell unter großen Belastungen. Der vierteilige Kurs eröffnet Möglichkeiten, die gesundheitlichen Auswirkungen wahrzunehmen und die eigene Orientierung, das eigene Wohlbefinden zu stärken.
1.Tag: Susanne Kaszinski von KOBRA lädt ein, den aktuellen Gesundheitszustand zu reflektieren und einzuschätzen, was stimmig ist: Jetzt beruflich wieder einsteigen? Oder was sollte bis zu einer beruflichen Rückkehr geschehen? Was bedeutet für mich „Rückkehr“? Zurück zu einem bestehenden Arbeitsplatz oder eine neue Stelle suchen? Was brauche ich dafür? Oder will ich die Unterbrechung zur Neuorientierung nutzen? Oder kommen Alternativen zur Erwerbsarbeit in Betracht? (findet bei KOBRA statt)
2. und 3. Tag: Monika Fränznick und Rike Schulz vom Feministischen Frauengesundheitszentrum knüpfen an den aktuellen Gesundheitszustand an und vermitteln Informationen, Austausch und kleine alltagstaugliche Übungen mit großer Wirkung: Wie kann ich mein Wohlbefinden in dieser stressvollen Lebenssituation stärken? Wie kann ich einen liebevolleren Umgang mit mir selbst entwickeln? Wie kann ich gut für mich sorgen und mich abgrenzen? Wie kann ich aktiv werden? Welche Selbsthilfemöglichkeiten gibt es? (findet bei KOBRA statt)
4.Tag: Ulrike Haase vom Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. informiert über Hilfen bei der Jobsuche wie z.B. Integrationsfachdienst, Reha-Team der Agentur für Arbeit, Reha-Servicestellen, berufliche Rehabilitation und andere Unterstützungsmöglichkeiten. Aus belastenden Erlebnissen mit Ämtern und Behörden können durch Fallbeispiele gemeinsam Strategien entwickelt werden, um ähnlichen Situationen zukünftig gelassener zu begegnen. Das Netzwerk bietet an, dass sich Teilnehmer*innen nach dem Kurs weiterhin als Gruppe treffen können. (dieser Termin findet an einem Mittwoch statt im Netzwerk behinderter Frauen: 12049/ Leinestr. 51)
Termine: der Kurs besteht aus 4 zusammenhängenden Vormittagen, die dreimal in Folge freitags stattfinden: 8.11. + 15.11. + 22.11. + Mittwoch, 27.11.2019. Jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr
Ort + Zeit: Die ersten drei Termine finden bei KOBRA statt: 10967/ Kottbusser Damm 79/ 4.OG, Fahrstuhlnutzer*innen bitte vorher melden; der 4. Termin findet im Netzwerk statt: 12049/ Leinestr. 51
Der 1. Termin findet von 10 – 14.30 Uhr statt. Der 2. – 4. Termin findet von 10 – 14 Uhr
Teilnehmerinnen*: Frauen* mit Behinderungen/chronischen Erkrankungen; Frauen* mit Migrationsgeschichte/Women* of Color, Deutschkenntnisse notwendig
Teilnahmebeitrag: 10 Euro
Anmeldung über die Webseite von KOBRA www.kobra-berlin.de oder info@kobra-berlin.de oder telefonisch Tel. 695923-0
Weitere Informationen erhalten Sie gerne telefonisch bei KOBRA Tel. 030/ 695 923-0 oder im FFGZ 030/213 95 97 oder im Netzwerk 030/617 09 168

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Rike Schulz
Bamberger Str. 51
10777 Berlin (Berlin)

Telefon: 030 / 2139597

E-Mail: info(at)ffgz.de

Website: http://www.ffgz.de


Projektträger

Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e.V.
Bamberger Str. 51
10777 Berlin


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 2005

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
  • Langzeitarbeitslose
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Mädchen / Frauen

Schwerpunkte des Angebotes

  • Gewaltprävention
  • Stressbewältigung
  • Psychische Gesundheit
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Selbsthilfe

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
  • Sonstiges: im FFGZ

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Die beiden Kursleiterinnen haben jeweils, neben ihrer Tätigkeit im FFGZ mehrere berufliche Standbeine (Gesundheitscoaching, systemische Therapie, Wendo-Training (Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Frauen*)) und befinden sich in ständiger Fortbildung und Vernetzung.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Jeder Kurs ist anders. Die Teilnehmerinnen werden dort abgeholt, wo sie sind - mit ihren Bedürfissen, ihrem Bildungsstand, ihren gesundheitlichen Beschwerden.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

flexibel auf die jeweilige Gruppe angepasstes Konzept

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Evaluationsbogen, der am Ende des Kurses ananym von jeder Teilnehmerin auszufüllen ist.Kurze Auswertung am Ende jeden Kurses und ausführliche Auswertung und entsprechend angepasste Planung immer am Ende jedes Halbjahres.

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Evaluationsbogen

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.

Dokumente zur Qualitätsentwicklung


Stand

10.07.2019

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