IDeM - Informationszentrum für demenziell und psychisch erkrankte sowie geistig behinderte Migranten und ihre Angehörigen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Projekt IdeM wurde im Mai 2003 als bundesweit erste Informations- und Beratungsstelle für demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten vom Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg eingerichtet. Heute wird IdeM als Vermittlungsagentur nach § 45b SGB XI durch die Senatsverwaltung und die Pflegekassen gefördert.
Aufgaben und Ziele sind hierbei:
- Verbesserung des Zugangs und der Integration von betroffenen Migrantinnen und Migranten in das gerontopsychiatrische Versorgungssystem
- Entlastung von Pflegepersonen und pflegenden Angehörigen mit Migrationshintergrund
- Entwicklung von verständlich und kultursensibel gestaltetem Informationsmaterial, wenn nötig in der Muttersprache der Zielgruppen
Zu unseren Hauptaufgaben zählen wir: Beratung, Begleitung, Aufklärung
Seit 2015 bieten wir zusätzliche eine Selbsthilfegruppe an.
Kontakt
Frau B. Habel
Linienstr. 131
10115 Berlin (Berlin)
Telefon: 030 / 85629657
E-Mail: idem(at)vdk.de
Website: http://www.idem-berlin.de/
Projektträger
Sozialverband VdK Berlin - Brandenburg e. V.
Linienstr. 131
10115 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Mai 2013
Abschluss: Juni
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
- Menschen mit Behinderung in schwieriger sozialer Lage
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Interkulturelle Pflegedienste,
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Muttersprachliche Ärzte und Psychologen, Alzheimergesellschaften, Nachbarschaftsheime
Schwerpunkte des Angebotes
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Multimorbidität
- Kognitive Einschränkungen / Demenz
- Unterstützung von pflegenden Angehörigen
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Beratungsstelle
- Sonstiges: Vermittlungsagentur nach §45b
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Es liegt keine Dokumentation vor.
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
04.10.2017