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Angebotsdarstellung

Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Vision:
Der Lebensraum demenzkranker Menschen und ihrer Angehörigen soll qualitativ und attraktiv gestaltet sein. Die Kommunen als Lebensraum bieten ihren Bewohner/-innen moderne, lebensbejahende Lebensformen. Alle Bevölkerungsgruppen - Arbeitende, Kinder, Alte, Kranke - finden ihren Platz in der Gemeinde in einem verbindenden Miteinander und stärken sich selbst und gegenseitig.

Inhalte:
So unterschiedlich die Regionen, so vielfältig sind die Methoden zur demenzfreundlichen Gestaltung. Das Projekt umfasst die Umsetzung neuer Ideen sowie die neue Gestaltung bereits vorhandener Strukturen.

Ziele:
- Inklusions- und Begegnungsangebote für Menschen mit Demenz
- Alltagspraktische Hilfen
- Sensibilisierung für das Thema
- Förderung zur Teilhabe am kommunalen Leben
- Menschen mit Demenz eine Stimme zu verleihen und ihre Rechte zu stärken
- Unterstützungsangebote für Angehörige und Betreuende
- Ausbau von Netzwerkarbeit unterschiedlicher Akteure
- Angehörige und Betreuende sind unterstützt und in Gemeinschaft
- Die Gemeinde kennzeichnet sich durch innovative, attraktive und lebensbejahende Projekte
- Ausbau von Netzwerkarbeit unterschiedlicher Akteure

Die Ziele werden, in von der GeFa moderierten Ideenworkshops, von gemeindenahen Gremien wie Gemeinderäten oder Arbeitskreisen spezifisch und individuell erarbeitet.


Kontakt

Frau Nina Gremme
Stabsstelle Koordination- Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken
Danziger Straße 5
91522 Ansbach (Bayern)

Telefon: 0981/4664-202 07

E-Mail: gefa(at)bezirk-mittelfranken.de

Website: http://www.bezirk-mittelfranken.de/


Projektträger

Stabsstelle Koordination, Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken
Danziger Straße 5
91522 Ansbach


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 2010

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Menschen mit Behinderung in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Alle Gemeinden, die sich dem Thema des demographischen Wandels stellen und neue Wege gehen, sind herzlich eingeladen, sich unverbindlichen beraten zu lassen.

Die \'Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken’ bezieht Politiker, Organisationen, Träger und Institutionen, private Initiativen und Verbände, Gruppen und Vereine mit ein.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Die Bürgermeister und die Vertreter/-innen der multiprofessionellen Arbeitsgremien der mittelfränkischen Kommunen sind die hauptsächlichen Ansprechpartner.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Kognitive Einschränkungen / Demenz
  • Unterstützung von pflegenden Angehörigen
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
  • Integrierte / sektorenübergreifende Versorgung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Krankenhaus
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Es werden von den Gemeinden in Zusammenarbeit mit der GeFa spezifische, akzeptable, messbare, realistische und terminierte Ziele festgelegt, anhand derer der Projekterfolg kontrolliert wird.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Die zeitlichen Ressourcen der Arbeitsgremien sind großteils sehr ausgelastet so den Antworten zu dem Evaluationsfragebogen Qualitätssicherung wenig Zeit zukam.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Eine Handreichung \'Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken\' für die Initiative ist geplant.

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Projektabschlussbericht

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Es wurde ein standartisierter Fragebogen an die Bürgermeister bzw. an die Sprecher der Arbeitsgremien versandt und die Rückantworten ausgewertet.

Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?

- es wurde eine standartisierter Fragebogen versand, beantwortet und ausgewertet.
- für die Zukunft sind Qualitätszirkel sind geplant

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

- Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken
- Die einzelnen Kommunen führen z.T. eigene Qualitätssicherungen durch

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.07.2023

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