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Angebotsdarstellung

Tanz an Schulen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Tanz wirkt einem Bewegungsmangel und der damit verbundenen fehlenden Motivation entgegen. Jugendliche lernen sich gezielt zu bewegen und mit ihrem Körper, Gefühle und Gedanken auszudrücken. Tanzen ist eine Förderung des natürlichen Bewegungsdrangs und des Körperbewusstseins. Tanz ist nonverbal hilfreich für die Integration von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft und unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeit, Identität, Selbstwert und Teamfähigkeit.

Bei dem Förderprogramm "Tanz an Schulen" wird einer kreativen und intensiven Kooperationsarbeit mit den beteiligten Schulen sehr viel Bedeutung zugeschrieben. Daher findet einmal im Schuljahr ein Tanzfestivals statt, welches die teilnehmenden Schulen und Schüler*innen aktiv mitgestalten. Dieses bietet eine wunderbare Möglichkeit zur Vernetzung der Mannheimer Tanzszene.

Das Programm "Tanz an Schulen" wird von der Jugendförderung des Fachbereiches Jugendamt und Gesundheitsamt (Kulturelle Kinder- und Jugendbildung & Jugendarbeit Mobil "JaM") in Kooperation mit den teilnehmenden Schulen umgesetzt und ermöglicht derzeit vier Mannheimer Schulen wöchentliche Tanzkurse unter professioneller Anleitung für Schüler*innen der Klassenstufen 7-10.


Kontakt

Frau Eva Schulze-Brüggemann
Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt
D7 2a-4
68159 Mannheim (Baden-Württemberg)

Telefon: 0621 / 2933661

E-Mail: eva.schulze-brueggemann(at)mannheim.de

Website: https://kinderundjugendbildung.majo.de/tanz-an-schulen/


Weitere Ansprechperson

Frau Elke Rapp
D7 2a-4
68159 Mannheim (Baden-Württemberg)

Telefon: 0621 / 2933654

E-Mail: Elke.Rapp(at)mannheim.de


Projektträger

Stadt Mannheim - Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt
D7 2a-4
68159 Mannheim


Laufzeit des Angebotes

Beginn: September 2011

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 11 bis 14 Jahre
  • 15 bis 17 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen
  • Andere Geschlechter

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Trainerinnen und Trainer für das Projekt


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Fachbereich Bildung (Schulen)


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Bildung
  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Weiterführung der Angebote an den entsprechenden Schulen sowie Gewinnung neuer Schulen zur Projektdurchführung.
Regelmäßige Rücksprachen mit den Schülerinnen und Schülern, den Trainerinnen und Trainern und den Kooperationspartnern.
Regelmäßige Überarbeitung der Handlungsschritte und Anpassen an veränderte Strukturen in den Schulen.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Es besteht eine langfristige, regelmäßige Nachfrage der jeweiligen Schulen. Eine nachhaltige Förderung macht sich aus unserer Sicht hinsichtlich der Qualität des Programms und der Lerneffekte bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlt.
Veränderung der Schulstruktur führt z.T. zum Wegfall des Projektes. Daraus folgt aber, dass neue Schulen das Angebot nutzen können.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Angebote sind in den Ganztagesschulbetrieb integriert und somit Standard im Curriculum und den Konzepten der Schulen eingebettet.
Dokumentation in den Jahresberichten der beteiligten Fachabteilungen.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Die Teilnehmerzahlen werden in der Jahresstatistik der Jugendförderung aufgenommen.

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Excel-Erfassungsbogen der Zahlen.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

26.05.2021

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