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Angebotsdarstellung

Kinder in Bewegung

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Ziel:
Unsere Zielstellung ist es, die Kinder über das Kursangebot zu einem dauerhaften Sporttreiben, einer bewegungsaktiven Lebensgestaltung sowie gesunder Lebensführung und evtl. Wahrnehmung von Vereinsangeboten zu motivieren.
"Kinder in Bewegung" soll dazu beitragen, das körperliche und seelische Wohlbefinden sowie das Selbstwertgefühl der Kinder zu erhöhen. Des weiteren erhalten die teilnehmenden Kinder vielfältige Möglichkeiten, ihre sozialen Kompetenzen auszubauen, Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen und vor allem ihre konditionelle und koordinative Leistungsfähigkeit zu steigern.


Netzwerk:
Das Steuerungsgremium besteht aus dem Kreis der Initiatoren:
- Kietz für Kids Freizeitsport e.V., Mädchen mobil
- BA Marzahn-Hellersdorf von Berlin, Plan- und Leitstelle Gesundheit und Soziales - Kerstin Moncorps
- Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH, Streetball-Team – Ulrike Strobel

Es koordiniert und organisiert alle im Zusammenhang mit der Konzeptumsetzung notwendigen Aufgaben. Aufgabe des Steuerungsgremiums ist es den Umsetzungsprozess laufend zu begleiten und entstehende Probleme zeitnah zu lösen. Das Steuerungsgremium ist verantwortlich für die Auswahl und den Einsatz der Übungsleiter, organisiert deren Vertretung bei Krankheit und Urlaub, berät die Schulen beim Abschluss von Kooperationsvereinbarungen und bei der finanztechnischen Umsetzung und arbeitet eng mit dem Sportverein in Fragen der Vertragsgestaltung für die Übungsleiter zusammen. Für die jeweiligen Aufgabenbereiche werden entsprechende Verantwortlichkeiten der Netzwerkpartner in der Vorbereitungsphase festgelegt.

Partizipation / Schule / Verein:
Im Rahmen der Ganztagsbetreuung können die Grundschulen die Kursangebote in Kooperation mit den Sportvereinen organisieren.
In verlässlichen Halbtagsgrundschulen werden die Kurse zeitnah an den Unterricht in Kooperation mit Sportvereinen angeboten.
Das Bewegungs- und Ernährungsnetzwerk schließt eine Kooperationsvereinbarung mit den betreffenden Schulen ab. Die Schulen benennen einen verantwortlichen Ansprechpartner/Kontaktlehrer und sichern die Werbung der Kinder, die Turnhallenzeiten, Nutzung der Sportgeräte und beteiligen sich an der finanziellen Absicherung der Kurse.
Es wird ein regionaler Sportverein für die Zusammenarbeit gewonnen. Der Sportverein übernimmt Verantwortung in der sportlichen Organisation (Übungsleitervertrag, Hallenvertrag, Sportgeräte: Anschaffung/Lagerung, etc.) der Kurse und ist Partner für die Kooperationsvereinbarung Schule-Verein des Förderprogramms des LSB. Er ist Vertragspartner für die finanzielle Abwicklung der Übungsleiterhonorare und anderer finanzieller Leistungen (Sachmittel/Sportgeräte ect.) entsprechend der Fördersummen.
Das Netzwerk gewinnt geeignete, qualifizierte Übungsleiter (ÜL) mit Erfahrungen in der Kinder und Jugendarbeit. Die ÜL erhalten einen Honorarvertrag über den Sportverein. Die ÜL werden mit der Zielstellung des Netzwerkes vertraut gemacht und sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Netzwerk – Schule – Eltern. Die ÜL erklären ihre Bereitschaft zur Fortbildung und arbeiten eng mit den Eltern der Kurskinder zusammen.


Kontakt

Frau Ulrike Strobel
Hanns-Braun-Straße / Friesenhaus II
14053 Berlin (Berlin)

Telefon: 030 / 30098516

E-Mail: streetball-team(at)gsj-berlin.de


Projektträger

Bewegungs- und Ernährungsnetzwerk
Hanns-Braun-Straße / Friesenhaus II
14053 Berlin


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2005

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Menschen in sozial schwieriger Lage: Schüler und Schülerinnen mit Defiziten in der motorischen Entwicklung

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 6 bis 10 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Fachbereich Sport und Hortbetreuung der Grundschulen zur Ansprache der Zielgruppe und Begleitung des Angebotes vor Ort


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Landessportbund im Rahmen der Zusammenarbeit Schule-Verein

Kietz für Kids Freizeitsport e.V. für administrative Aufgaben

Grundschulen, Bereitstellung von Ressourcen und Einbindung in die unterrichtsbegleitende Angebotspalette


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Gesundheits-/ Pflegekonferenzen
  • Sonstiges

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Regelmäßige jährliche Auswertung der Angebote,
Weiterbildung der Übungsleiter_innen,
Gespräche mit verantwortliche Sportlehrerinnen und Hortleiterinnen, Einschätzung der teilnehmenden Schülerinnen

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Auswahl der zu fördernden Schülerinnen hängt oft von der Bereitschaft der Eltern ab, es gibt keine nachfolgenden Angebote zur Bewegungsförderung, Vereinsvermittlung gestaltet sich schwierig,

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

jährliche Evaluation der Gruppen mittels sportmotorischen Test, halbjährliche Einschätzung und Bewertung der Kurse,

Quelle der Veröffentlichung/URL: Auswertungsbögen / Protokolle

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

motorische Test einmal jährlich
Auswertungsgespräche mit Übungsleiterinnen und Schulvertretern

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Testmethoden
Gespräch

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.10.2016

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