Kommunale Gesundheitskonferenz Essen, Integrierte Gesundheits- und Arbeitsförderung
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Anknüpfend an die Entschließung der Landesgesundheitskonferenz NRW (November 2014) hat sich das Modellprojekt zur Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Gesundheitsbereich unter Einbindung der Kommunalen Gesundheitskonferenz in Essen das Ziel gesetzt, die Gesundheit von Langzeitarbeitslosen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Bei der Entwicklung eines Essener Konzeptes zur Gesundheitsförderung werden darüber hinaus die Ergebnisse und Erfahrungen aus den Projekten AmigA, JobFit, Zug um Zug, Fit for Life, DNBGF und AktivA berücksichtigt.
Zielgruppe
Arbeitslose mit SGB II-Bezug und somatischen gesundheitlichen Einschränkungen
Ziele
- Gesundheit ist Teil des Integrationsprozesses - Ziel ist die Reintegration in den Arbeitsprozess durch eine Verknüpfung mit der Gesundheitsförderung
- Erkrankungsrisiken verringern
- Sensibilisierung und Motivierung von Kund/innen des Jobcenters, so früh wie möglich und selbst etwas für die Gesundheit zu tun.
- Zugänge zu kranken, arbeitslosen aber arbeitsfähigen Menschen finden.
- Entwicklung und Bereitstellung präventiver Angebote für Kund/innen
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Anke Schulz-Nadja
Gesundheitsamt Essen
Hindenburgstr.29
45121 Essen (Nordrhein-Westfalen)
E-Mail: anke.schulz-najda(at)gesundheitsamt.essen.de
Website: https://www.essen.de/rathaus/ordner_1/koerperliche_gesundheit.de.html
Projektträger
Gesundheitsamt Essen und JobCenter Essen
Hindenburgstr.29
45121 Essen
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: März
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Langzeitarbeitslose
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
- Jobcenter Essen
- Sozialmedizinerin und ein Psychologe
- eine Fallmanagerin und einer Vermittlerin
- eine Fachkraft des Allgemeinen Sozialen Dienses des Jugendamtes
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Ernährung
- Stressbewältigung
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Beratungsstelle
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
externe Evaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
23.10.2018