Kontinuierliche Teilzeit-Arbeitsbeschaffungs- und Bildungsmaßnahmen des Arbeitsamtes

Zielgruppe sind schwerst vermittelbare Jugendliche aus dem Jugendhilfebereich, d.h. Abgänger der Sonderschule, der Hauptschule/ohne Abschluß, ohne Berufsqualifizierung, schwierige Familienverhältnisse, persönliche Probleme, Verhaltensauffälligkeiten.

Ziel ist es, die Jugendlichen berufsfähig zu machen, um eine Integration in den Arbeitsprozeß überhaupt erst möglich zu machen.

Qualitätsstandards sind:
- INTEGRATIVES KONZEPT
- Berufliche Fertigkeiten und Wissen in den Berufsfeldern Holz und Textil und Hauswirtschaft
- Fachliche Anleitung durch qualifizierte Handwerksmeister in Werkstätten, die den betrieblichen Erfordernissen entsprechend ausgestattet sind
- Durchführung sinnvoller Arbeiten für gemeinnützige Einrichtungen
- Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit tariflicher Entlohnung
- Allgemeinbildung: themenzentrierte Gruppenarbeit (Bewerbungstraining, Schulden u.a.). Deutsch- und Rechenkurse. Soziales Lernen.
- Umfasende sozialpädagogische Betreuung durch sozialpädagogisches Fachpersonal. Dauernder Kontakt zwischen Jugendlichen und Betreuern
- Vermittlung von Praktikumsplätzen
- Vernetzung mit Institutionen, Beratungsdiensten, Schulen, Betrieben etc.
- Berufliche Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung mit der Grundlage von Förderplänen
- Zusätzliche berufliche Qualifizierungscurricula mit anerkanntem Zertifikat (wie Maschinenkurs)
- Übergangshilfe in Arbeit bzw. Beruf nach Abschluß der Maßnahme, sowie längerfristige Nachbetreuung in der relevanten Lebenswelt bezogene Anfragen der Jugendlichen/ jungen Erwachsenen
- Private Arbeitsvermittlung der Teilnehmer im Auftrag der Arbeitsvermittlung