Kunstrausch
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Kunstrausch ist ein praxisorientiertes Suchtpräventionsprojekt für Jugendlichen und junge Erwachsene zwischen 13-20 Jahren und findet zum sechsten Mal in Hamburg statt.
In Einrichtungen der Jugendhilfe, der Therapie oder in Schulen können Jugendliche in unabhängigen Projekten zu einem Motto filmen, Theater spielen, malen, zeichnen oder plastisch gestalten, tanzen, fotografieren, Musik machen, Texte oder Songs schreiben und … Diese Projekte werden auf einer gemeinsamen Abschlussfeier aller Beteiligten präsentiert und gewürdigt.
Dabei spielt die Begegnung zwischen Jugendlichen mit unterschiedlichen Biographien eine Rolle. Für die einen sind die Projekte Teil ihrer Therapie, für die anderen eine neue mögliche Freizeitaktivität. Es entstehen Beziehungen und eine größere Sensibilität für Probleme, die mit Rauscherfahrungen und Drogenkonsum beginnen und in der Sucht enden können.
Kunstrausch will Jugendliche:
- anregen zur Reflektion und Kommunikation über (ihren) Suchtmittelkonsum und suchtriskante Verhaltensweisen,
- zu alternativen Tätigkeiten motivieren und dafür Erfahrungsräume bieten (Kunst ist der bessere Kick!),
- Möglichkeiten zur Selbstwirksamkeitserfahrung bieten (Ich kann Bilder, Musik, Theater, Tanz … produzieren und öffentlich präsentieren, dazu stehen, meinen Erfolg feiern …),
- Begegnung schaffen.
Kontakt
Frau Colette See
Repsoldstraße 4
20097 Hamburg (Hamburg)
Telefon: 040 / 284991812
E-Mail: see(at)sucht-hamburg.de
Website: http://www.kunstrausch-hamburg.de
Projektträger
Büro für Suchtprävention der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V.
Repsoldstraße 4
20097 Hamburg
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2003
Abschluss: kein Ende geplant
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 11 bis 14 Jahre
- 15 bis 17 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Jungen / Männer
- Mädchen / Frauen
Schwerpunkte des Angebotes
- Sucht
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Schule
Stand
03.05.2012