Lebenskompetenzförderung
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Lebenskompetenzförderung für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren.
Ziel des Projektes ist eine Verbesserung der personalen- und sozial-kommunikativen Faktoren. Durch den Erwerb, der zur Bewältigung der Entwicklungsaufgaben im familiären, schulischen, freizeitrelevanten und freundeskreisbezogenen Bereich notwendigen sozialen Kompetenzen, kann langfristig einer möglichen Gefährdung im Suchtmittelbereich vorgebeugt werden.
Das Projekt besteht aus unterschiedlichen Bausteinen der Sucht- und Gewaltprävention. Im wesentlichen werden Elemente aus dem Gruppen- und Kooperationsbereich, dem Life-Skill-Training (Erkennen, Stärken und Trainieren von Fähigkeiten), dem Standfestigkeits- und Selbstbehauptungs-, dem Kommunikations- und Konfliktlösungstraining, sowie Informationseinheiten zu Konsum und Sucht verwendet.
Der Inhaltsschwerpunkt liegt jedoch eindeutig im Bereich des Standfestigkeitstrainings. Die bevorzugte Methode ist hierbei das Rollenspiel. Durch die Auseinandersetzung mit den typischen Problemfeldern der Adoleszenz soll eine Verbesserung im Umgang mit Gruppendruck und der Behauptung eigener Positionen sowie der Konfliktlösungsstrategien erreicht werden.
Die einzelnen Bausteine sind sowohl zeitlich als auch inhaltlich flexibel und unabhängig einsetzbar, so dass sie explizit auf die jeweilige Gruppe und ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können.
Kontakt
Fachstelle Suchtprävention für den Rheingau-Taunus-Kreis
Zum Schwimmbad 12
65232 Taunusstein-Hahn (Hessen)
Telefon: 06128 / 3031
E-Mail: zjsrtkpraev(at)jj-ev.de
Weitere Ansprechperson
Frau Petra Clemen
Projektträger
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
zum Schwimmbad 12
65232 Taunusstein-Hahn
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2004
Abschluss: kein Ende geplant
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 11 bis 14 Jahre
- 15 bis 17 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Gewaltprävention
- Stressbewältigung
- Sucht
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Schule
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
Stand
10.10.2011