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Angebotsdarstellung

Mehrgenerationenspielplatz

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Seit 1995 führt die Niedersächsische Landjugend im vierjährigen Rhythmus die 72-Stunden-Aktion landesweit durch. Ihren Namen erhielt die Aktion durch ihre Dauer: Innerhalb von 72 Stunden (Donnerstag, 28. Mai 2015, 18.00 Uhr bis Sonntag, 31.Mai 2015, 18.00 Uhr) stellten sich in ganz Niedersachsen Jugendgruppen in 98 Orten einer individuellen Aufgabe, von der sie zuvor nichts wussten. Ein streng geheim gehaltener "Agent" kümmerte sich im Vorfeld darum, welche Aufgabe sowohl zum Dorf passt als auch im Interesse der Jugendlichen liegt. Das Ziel sollte immer sein, etwas Bleibendes, Nachhaltiges für das Dorf zu schaffen und durch die Aktion die Gemeinschaft im Dorf zu stärken.

In diesem Jahr hat man sich für eine Aktion in Neerstedt entschieden und hier, im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel, den Kinderspielplatz in den Fokus genommen. Der verwaiste große Kinderspielplatz sollte wieder ein attraktiver öffentlicher Platz werden und sich für generationsübergreifende Angebote öffnen.

Zwischenzeitlich wurde der Platz aufwendig umgestaltet. Jung und Alt sowie Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf haben nun Zugang zu dieser schönen großen Fläche.

Mit den ersten Vorplanungen und Wünschen, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Dötlingen und dem Verein wi helpt di, bekamen die 30 Landjugendmitglieder ein grobes Gerüst für ihren dreitägigen Einsatz. Sie mussten bei der Umgestaltung Grundsätze des Baurechts sowie Auflagen des Nds. Spielplatzgesetzes in Verbindung mit der DIN 1176, Gedanken zur barrierefreien Gestaltung und das Unterstützungsprinzip für Menschen mit Einschränkungen beachten.

Mit der Umgestaltung waren die jungen Menschen aufgefordert, einen Großteil des Baumaterials und ggf. auch Pflanzmaterials z.T. durch Spenden von hiesigen Firmen zu akquirieren. Ferner mussten Sponsoren für die ersten Outdoor-Fitnessgeräte gefunden werden. Vorab ist die Gemeinde Dötlingen in Vorleistung gegangen, damit die Geräte zur Aktion rechtzeitig vorhanden waren und aufgestellt werden konnten.

Der Verein wi helpt di bietet nunmehr zu festen Terminen einen gemeinsamen Spaziergang durch das Dorf zum neuen Mehrgenerationenspielplatz an. Neben der körperlichen Ertüchtigung soll das Miteinander nicht fehlen. Bei einer mitgebrachten Kanne Kaffee und ein paar Keksen darf auch eine kleine Spiel- und Klön-Runde nicht fehlen.

Das Angebot ist ein Teillprojekt der gesamtstädtischen Strategie "Wi helpt di" - Wir für unsere Zukunft in Dötlingen. Die Gesamtstrategie wurde im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit im April 2016 -ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Elke Brunotte
Gemeinde Dötlingen Sozialamt
Hauptstraße 26
27801 Dötlingen (Niedersachsen)

E-Mail: elke.brunotte(at)doetlingen.de


Projektträger

Gemeinde Dötlingen Sozialamt
Hauptstraße 26
27801 Dötlingen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

externe Evaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

20.05.2016

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