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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Migrantinnen aktiv im Alter und Alltag

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Migrantinnen ab 50 Jahren treffen sich wöchentlich zum gemeinsamen Treff. Dort werden alters- und alltagsrelevante Themen bearbeitet, Kontakte geknüpft und Aktivitäten durchgeführt. Ziele sind u. a. der interkulturelle Austausch, die Schaffung von Netzwerken, die Aufklärung hinsichtlich der Themen Gesundheitsprophylaxe, finanzielle Absicherung und Wohnen im Alter, Pflege, Ernährung,....., ferner die Aktivierung zur gesellschaftlichen Teilhabe, zur Bewegung und zum Sprechen in der alle verbindenden Sprache Deutsch.
Im Mittelpunkt eines jeden Treffs steht ein spezieller Programmpunkt, sei es dass Referentinnen eingeladen werden, ein Altersheim besucht, zusammen getrommelt oder Gymnastik gemacht wird. Exkursionen zu Museen, Freiluft-Fitnessanlagen, Biografiearbeit und vieles mehr sind ebenfalls Teil des Treffs. Das Programm wird zusammen mit den Teilnehmerinnen geplant.


Kontakt

Frau Lea Adam
infrau e. V.
Höhenstr. 44
60385 Frankfurt (Hessen)

Telefon: 069451155

E-Mail: la(at)infrau.de

Website: http://www.infrau.de


Projektträger

infrau e. V.
Höhenstr. 44
60385 Frankfurt


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2006

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Mädchen / Frauen

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

mit dem Jugend- und Sozialamt (Geldgeber), Arbeitskreis HIWA, verschiedene Altersheime, FTV 1860 (Turnverein)


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

FTV 1860, Frau Dr. Fries (ÄGGF)


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Psychische Gesundheit
  • Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Verein / Verband
  • Familienzentrum

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Die Teilnehmerinnen der Seniorinnengruppe bewerten am Ende jedes Jahres das Angebot über Feedbackbögen. Nach jedem Treff werden die Frauen außerdem nach ihrer Meinung gefragt. In Gesprächen wird außerdem das neue Programm für jedes Halbjahr mit den Frauen entwickelt. Zwischenzeitlich werden Bedarfserhebungen, auch in den Deutschkursen des Trägers durchgeführt.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Die Heterogenität der Gruppe ist ihre Stärke, aber auch fortwährend Herausforderung. Es müssen unterschiedlichste Interessen und Bedarfe auf unterschiedlichsten Bildungsniveaus "bedient" werden.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Jeder Treff (jeder Termin) wird geplant (auch durch Handreichungen, Anschauungsmaterial u. ä.) und im Nachhinein ausgewertet.

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Es gibt jedes Jahr Sachberichte an das Jugend- und Sozialamt

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Die Teilnehmerinnen füllen Feedbackbögen aus (Ende des Jahres) und besprechen das letzte Jahr. Die Teilnehmerinnen werden sehr darin unterstützt ihre Meinung kund zu tun.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

16.10.2020

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