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Angebotsdarstellung

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MUT statt arMUT

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Zielsetzung: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
A. de Saint Exupery

Mit Kindern ist es ebenso. Unser Ziel ist es den Kindern Mut zu machen.
• Bewegung, die Freude macht
• gesundes Essen, das schmeckt und
• Bildung, die begeistert

So sind unsere Ziele kurz und bündig auf einen Nenner gebracht. Wir bieten Handlungsalternativen an und ermutigen die Kinder zu unterschiedlichen Aktivitäten. Wir stärken die soziale Umwelt indem wir auf das Netzwerk setzten. In Gostenhof/Ost sind wir mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert – wir sehen hier aber auch ebenso viele Chancen, die uns hoffen lassen, dass Veränderungen möglich sind.

Wesentliche Bausteine bei unserer Arbeit sind
• die Ernährungsangebote (regional, saisonal)
• die Bewegungsangebote
• die Bildung und Kompetenzförderung
• die Herausarbeitung einzelner Talente (nach dem Motto: Jede/r kann was: wenn ich kein Sprachgenie bin, dann bin ich vielleicht im Musik/im Sportunterricht gut).

Dabei konzentrieren wir uns auf die Kinder – erreichen dadurch auch deren soziales Umfeld. Kinder und Eltern sollen sich eingeladen fühlen. Die Kinder erreichen wir über die Schulen, dort bieten wir während und außerhalb des Unterrichts zusätzliche Projekteinheiten an, die zur Gesundheitsförderung und Kompetenzstärkung beitragen.

Umsetzungsschritte:
„Inklusion“ - die gemeinsame Arbeit mit Grundschule und Förderzentrum - praktizieren wir seit 2007. Ein großer Teil unserer Arbeit geschieht während des Unterrichts. Aber auch in der Freizeit finden klassenübergreifende Projekte statt. Diese gemeinsamen Aktivitäten verbinden die Grundschule und das Förderzentrum. Kinder entwickeln unter zwangfreien Umständen mehr Gemeinsamkeiten. Wenn Kinder aus der Grundschule und dem Förderzentrum in einer Gruppe gemeinsam tanzen, wandern, turnen, schwimmen etc. haben sie bessere Chancen einander richtig kennenzulernen und Freundschaften zu schließen und sich gegenseitig zu achten – gefördert werden alle gleichermaßen. Bei jedem Abschluss bieten wir den Kindern, als Belohnung sozusagen, ein saisonales Obst und Gemüsepicknick an.

• Brot backen mit Müttern (die eigens dafür in die Schule kommen)
• gemeinsames Frühstück vorbereiten
• gemeinsame Ausflüge mit Obst- und Gemüse-Picknick (Kinder und Mütter)
• Wir holen Fachkräfte an beide Schulen
• Referentinnen der AOK,
• Geräteturnen mit ATV-Frankonia
• Bewegte Kinder – Schlaue Köpfe (Projekt mit Studentinnen)
• Ernährungsberaterinnen

1. An fünf Schultagen gab es Geräteturnen (Klassenverbund für alles Schulklassen) mit Übungsleitern vom Sportverein ATV-Frankonia (StiftungPersönlichkeit)
2. Die Kinderkochschule in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Familien Bildungsstätte
3. „Speisereisen“ in Zusammenarbeit mit „BRÜCKE-KÖPRÜ“ e.V.
4. An einem Schultag – regelmäßig wöchentlich - gab es Rückenschule mit einer Ergotherapeutin/ finanziert über die AOK
5. Schwimmkurse – 2 Schwimmkurse, jeweils 1 x wöchentlich für je 13 Kinder mit zusätzlicher Betreuung an den Nachmittagen (StiftungPersönlichkeit)
6. Zirkus und Akrobatik / 2 Gruppen 1 x wöchentlich (Bürgerstiftung)
7. Hip-Hop-Tanz / 1 x wöchentlich (Bürgerstiftung)
8. Enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
9. Ausflüge in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz (Worauf es ankommt-Stiftung“)

Bildung, Ernährung, Bewegung und Gesundheit sind wichtige Bausteine für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
1. So sorgen wir für ein gesundes Frühstück (Lobby für Kinder finanziert die Lebensmittel wir stellen das Personal) Eine Fachkraft und Schülereltern bereiten belegte Brote, Gemüsesticks und Obst für die Kinder.
2. Kinderkochschule – in der Evangelischen Familien Bildungsstätte / 1 x wöchentlich
3. Unterrichtseinheiten für gesunde Ernährung (Lobby für Kinder)

„Es bedarf eines ganzen Dorfes, um ein Kind zu erziehen“ –
unter diesem afrik. Leitsatz pflegen wir ein Netzwerk im Stadtteil, bestehend aus den beiden Schulen, den Horten, der islamischen Gemeinde, der Evangelischen Familien Bildungsstätte, der BRÜCKE-KÖPRÜ e.V., DEGRIN, dem Verein Schöpfrad e.V., dem Ökozentrum, den kommunalen Einrichtungen und den Stiftungen.

Wir bemühen uns darum, den Kindern neue Räume zu öffnen, Talente zu finden und zu fördern, sie einzuladen über den Schulunterricht hinaus neue Erfahrungen fürs Leben zu sammeln, die Natur zu erkunden und kulturelle Teilhabe über den Stadtteil hinaus zu ermöglichen. (Ausflüge in die Bibliothek, in den Tiergarten, den Erfahrungsturm der Sinne – als Beispiel).

Geschmacksrichtungen werden in der Kindheit geprägt. Die Kinder können inzwischen gut unterscheiden, wie eine frische Karotte schmeckt und sie lieben die Apfelschnitze, die wir ihnen während der Wintermonate nach den Kursen anbieten. Kinder benötigen Kompetenzen fürs Leben, um später ihr Leben selbständig gestalten zu können. Deshalb bieten wir Möglichkeiten verschiedenster Art (Sport, Tanz, Vorlesegruppen, Chor etc.), die Trainings, die erstärkte Frustrationstoleranz und Ausdauer abverlangen, aber auch Erfolg versprechen. Gesundheit ist mehr als Abwesenheit von Krankheit – Gesundheit betrifft den Körper, den Geist und die Seele. Und hier setzten wir an.

• Studentinnen mit ihren Projektarbeiten (z.B. Aktionen: Wir sind die Gemüsedetektive; Erdbeerfeld-Ausflug mit Kochnachmittag „Speisereisen“ u.v.m.)


Kontakt

Frau Monika Ott
Hessestraße 4
90443 Nürnberg (Bayern)

Telefon: 0911 / 5683550

E-Mail: monika.ott(at)goho-bewegt-sich.de

Website: http://www.goho-bewegt-sich.de


Weitere Ansprechperson

Frau Tebrone Katsanashvili
Hessestraße 4
90443 Nürnberg (Bayern)

Telefon: 0911 / 5683550

E-Mail: Tebrone.Katsanashvili(at)goho-bewegt-sich.de


Projektträger

Schöpfrad e.V.
Hessestraße 4
90443 Nürnberg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Dezember 2006

Abschluss: kein Ende geplant


Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Kindertageseinrichtung / Kindertagespflege
  • Schule
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Stand

16.07.2012

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