Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Na klar - unabhängig von Alkohol und anderen Suchtmitteln

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Die Suchtprävention soll eine Gemeinschaftsaufgabe sein, an der Akteure aus verschiedenen Arbeitsfeldern und Ressorts zusammenwirken. Die Kombination unterschiedlicher Maßnahmen unter Einbeziehung möglichst vieler Akteure erzielt deutlich bessere Ergebnisse, so die Resultate der Expertise zur strukturellen Weiterentwicklung der Suchtprävention in Berlin von Tossmann/Nöcker im Jahr 2003. Vor diesem Hintergrund haben alle Berliner Bezirke, die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales sowie Bildung, Jugend und Wissenschaft und die Fachstelle für Suchtprävention gemeinsam die Kampagne „Na klar…!“ auf den Weg gebracht. Im Laufe der Jahre wurde das Zusammenwirken aller Bezirke und vieler Partner aus unterschiedlichen Bereichen gestärkt und ausgebaut. Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werden ebenso einbezogen wie medizinische Versorgungssysteme, die Suchthilfe sowie Firmen und Betriebe.

Settingansatzorientierter Schwerpunkt der Kampagne liegt auf dem Freizeitverhalten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Hinblick auf Suchtmittelkonsum und riskante Verhaltensweisen.

Ziel der Kampagne „Na klar…! ist, die Berlinerinnen und Berliner für Risiken von Alkohol-, Cannabis- und Partydrogenkonsum zu sensibilisieren und sie für einen verantwortungsvollen Umgang und für die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes zu motivieren.

Inhaltliche Ziele:
• Wissensvermittlung und Aufklärung über Alkohol, Cannabis und Partydrogen
• Förderung eines allgemeinen Gesundheitsbewusstseins zur Verhinderung von Abhängigkeit sowie die Vermittlung suchtpräventiver Haltungen und Einstellungen
• Wissensvermittlung und das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol sowie der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes
• Vernetzung mit anderen Berliner Einrichtungen und Gewerbetreibenden
• Unterstützung von Bezugspersonen/Multiplikatoren, suchtpräventive Arbeit zu leisten, so beispielsweise in Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen
• Gründung bzw. Fortsetzung Bezirksweiter Netzwerke zur Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen der Berliner Polizei, dem Ordnungsamt, dem Jugendamt u.a. und der Fachstelle für Suchtprävention Zielgruppe der Präventionskampagne „Na klar…! ist die gesamte Berliner Bevölkerung.

Ziele bei Erwachsenen:
• Sensibilisierung für das eigene Konsumverhalten
• Wissensvermittlung zu Risiken und schädlichen Suchtmittelkonsums
• Bewusstmachung und Stärkung ihrer Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche
• Umsetzung des Jugendschutzgesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes
• Bekanntmachung der Hilfe- und Beratungsangebote

Ziele bei Jugendlichen:
• Sensibilisierung für einen verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol und der Einhaltung des Jugendschutzes sowie des Betäubungsmittelgesetzes
• Wissensvermittlung zu Risiken und schädlichen Folgen von Suchtmittelkonsum
• Stärkung des Selbstbewusstseins, „Nein“ zu sagen
• Frühe Intervention

Für die Entwicklung einer Kultur der Verantwortung setzen sich die Initiatorinnen und Initiatoren der Berlinweiten Suchtpräventionskampagne „Na klar...!“ ein.
Alle Partner/innen der Kampagne planen Projekte und Maßnahmen, die in der regelmäßig tagenden Projektgruppe abgestimmt werden. Veröffentlicht werden alle Aktivitäten auf der Kampagnen-Website www.praevention-na-klar.de. Die Kampagne stellt allen Akteuren, die sich an der Kampagne beteiligen, ein einheitliches Kampagnendesign zur Verfügung, mit dem Veranstaltungen beworben und öffentlich sichtbar unter das Dach der Kampagne gestellt werden.

In den vergangenen 3 Jahren sind mir der Kampagne „Na klar…!“ insgesamt über 120.000 Personen direkt erreicht worden. Mit der Öffentlichkeitsarbeit der Kampagne (Website, Flyer, Plakate, Berichterstattung durch Printmedien, Funk und Fernsehen) konnten darüber hinaus viele Berlinerinnen und Berliner sensibilisiert werden.


Kontakt

Frau Christina Schadt
Fachstelle für Suchtprävention Berlin
Chausseestraße 128/129
10115 Berlin (Berlin)

Telefon: 030 / 29352615

E-Mail: info(at)berlin-suchtpraevention.de

Website: http://www.praevention-na-klar.de


Projektträger

pad gGmbH
Kastanienallee 55
12627 Berlin


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2009

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Schwerpunkte des Angebotes

  • Sucht
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.10.2016

… zurück zur Übersicht