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Angebotsdarstellung

Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Ende der 1990er-Jahre konstituierte sich das Netzwerk „Mehr Bewegung
lebenslang“ als Zusammenschluss öffentlicher und zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, ein möglichst niedrigschwelliges Bewegungsangebot für ältere Menschen in der Stadt einzurichten.

Die vom Netzwerk bereitgestellten Angebote setzen in drei Bereichen an:

- Stärkung der Gesundheits- und Bewegungskompetenz Älterer, Wissensvermittlung zur gesundheitlichen Bedeutung körperlicher Aktivität bei älteren Menschen;

- Unterstützung bewegungsorientierter Verhaltensänderungen älterer Menschen durch passgenaue attraktive Angebote für körperliche Aktivitäten, Bewegung und Sport;

- Schaffung dafür geeigneter Rahmenbedingungen und Strukturen im (Wohn-) Umfeld (z.B. Begegnungsstätten, Grünflächen, Aktivspielplätze).

Beispiele für 3 Teilprojekte:

Heidelberger Bewegungsparcours/Heidelberger Bewegungsprogramm:
Im Zeitraum 2006/2007 wurden in allen Heidelberger Stadtteilen wohnortnahe und niedrigschwellige Bewegungsparcours eingerichtet. Dafür wurden Wege im Quartier, die Fachleute in Zusammenarbeit mit älteren Ehrenamtlichen für geeignet halten, zu rund drei Kilometer langen Rundkursen ausgeschildert. Diese beginnen und enden gewöhnlich an lokalen Seniorenzentren, die auch die Betreuung und Bewerbung der Bewegungsparcours übernehmen. Im Jahr 2010 wurde dieses Angebot um sich regelmäßig treffende Gehgruppen, ehrenamtliche Gehbegleiter sowie das Angebot angeleiteter Übungen zur Verbesserung der Gehfähigkeit erweitert.

Geräteparcours „Sport im Park“:
In einem Park („Schwanenteichanlage“) wurde eine Fläche für sportliche Betätigungen durch sechs kostenlos nutzbare Outdoor-Fitnessgeräte und zwei Boule-Flächen, ergänzt um Tische und Bänke, qualifiziert.

„Der kostenlose Bewegungstreff“:
Hierbei handelt es sich um ein halbstündiges Fitnesstraining auf niedrigem Anforderungslevel als offenes, ganzjähriges, wöchentliches Angebot zu einem festen Termin an einem öffentlichen Ort – vorzugsweise in einem Park – und angeleitet von geschulten Übungsleiterinnen und -leitern. Die Treffs sollen sukzessive in allen Heidelberger Stadtteilen etabliert werden, um möglichst allen Senioren einen Zugang zu diesem Angebot im ihrem unmittelbaren Wohnumfeld zu ermöglichen.

Das Projekt wurde im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit im April 2016 -ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Dr. Nikola Jung
Stadt Heidelberg Amt für Soziales und Senioren
Dantestraße 7
69115 Heidelberg (Baden-Württemberg)

E-Mail: dr.nikola.jung(at)heidelberg.de


Projektträger

Amt für Soziales und Senioren
Dantestraße 7
69115 Heidelberg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Gesundheitsamt, Sozialamt, Sportamt, Grünflächenamt

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Krankenhäuser, Seniorenberatungsstellen, Seniorenfreizeitstätten, Sportvereine, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Wohlfahrtsverbände, wissenschaftliche Einrichtungen


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Volkshochschule
  • Seniorenfreizeitstätte

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

externe Evaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

20.05.2016

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