Prävention gegen Sucht und Gewalt
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Prävention gegen Sucht und Gewalt
Gerade in der heutigen Zeit gehört Prävention gegen Gewalt und Sucht zu den Grundleistungen einer jeden Stadt. Sicherheit für seine Bürgerinnen und Bürger ist mehr denn je ein nicht zu unterschätzender Standardfaktor. Kriminalprävention öffnet die Augen für die unterschiedlichen Lebensbereiche in der Stadt und für Ursachen von Gewalt und Sucht.
Das Vorhandensein von Konzepten und Strategien im Bereich der Prävention ist genauso wichtig wie ein entschlossenes Reagieren. Nur so gewinnen Bürger Vertrauen in Stadt und Staat. Bedingungen hierfür sind neben einer konsequenten Präventionsarbeit eine regelmäßige und aufschlussreiche Öffentlichkeitsarbeit.
Schwerpunkte in Korbach sind der Kampf gegen Gewalt und Sucht unter Jugendlichen mit Hilfestellungen für Opfer und Einflussnahme auf die Täter, die Integration von jugendlichen Spätaussiedlern, Aufklärung über Gefahren des Alltags für alle Bevölkerungsgruppen und bauliche und ordnungsrechtliche Maßnahmen. Somit sind die wichtigsten Ansprechpartner die Schulen, die offene Jugendarbeit (Kommunales Jugendbildungswerk), verschiedene Beratungsstellen, die Ordnungsbehörden und der Präventionsrat sowie die Polizei.
Über die Kriminalprävention ist es zu einer dauerhaften, engen Zusammenarbeit der Polizei mit dem Präventionsrat, den Schulen und der Stadtverwaltung Korbach gekommen.
Auch in Zukunft ist darauf zu achten, dass der kommunale Ansatz von Prävention immer ein integrativer Ansatz sein muss, der auf Dauer angelegt und behutsam und kontinuierlich fortgeführt werden muss. Hierbei fällt dem kommunalen Präventionsrat eine wichtige Aufgabe als Informations-, Unterstützungs- und Koordinierungsstelle zu.
Kontakt
Herr Carsten Vahland
Hansestadt Korbach
Stechbahn 1
34497 Korbach (Hessen)
Telefon: 05631 / 53261
E-Mail: carsten.vahland(at)korbach.de
Website: http://www.korbach.de
Projektträger
Magistrat der Kreis- und Hansestadt Korbach
Stechbahn 1
34497 Korbach
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2001
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Menschen in sozial schwieriger Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Gewaltprävention
- Sucht
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Kindertageseinrichtung / Kindertagespflege
- Schule
- Freizeiteinrichtung
Qualitätsentwicklung
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Präventionsberichte der Hansestadt Korbach
Quelle der Veröffentlichung/URL: www.korbach.de
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
11.03.2015