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Angebotsdarstellung

QplusAlter - Selbstbestimmt und gut versorgt im Alter

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Es gibt immer mehr ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf, gleichzeitig sinkt die Zahl der professionellen Pflegekräfte. Die Unterstützungsleistungen von Kranken- und Pflegekassen, der Altenhilfe und regionaler Angebote im Quartier greifen oft nicht ausreichend ineinander. Hier setzt QplusAlter mit seiner systematischen Begleitung älterer Menschen an.
Das Ziel von QplusAlter ist es, ältere und pflegebedürftige Menschen im Quartier darin zu unterstützen, selbstbestimmt und selbständig im Stadtteil zu leben. Im Rahmen des Projekts begleiten hauptamtlichen Lotsinnen ältere Menschen und pflegenden Angehörige dabei, eine passende Mischung an Unterstützung zu planen. Hierbei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Was wollen und können sie selbst erledigen, zum Beispiel auch mit technischen Hilfsmittel? Wie können Familie, Freund*innen oder Nachbar*innen sie unterstützen? Was bietet das Quartier? Welche professionellen Hilfen werden gebraucht? Wo möchten sich die älteren Menschen ihrerseits für andere engagieren?

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Karen Haubenreisser
Evangelische Stiftung Alsterdorf
Alsterdorfer Markt 18
22297 Hamburg (Hamburg)

Telefon: 040 / 50773992

E-Mail: k.haubenreisser(at)q-acht.net

Website: http://www.qplus-hamburg.net/


Projektträger

Evangelische Stiftung Alsterdorf
Alsterdorfer Markt 18
22297 Hamburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2019

Abschluss: Dezember


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Menschen mit Behinderung in schwieriger sozialer Lage
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Eine enge Zusammenarbeit besteht mit dem Sozialdienst des Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf, den Pflegestützpunkten und Pflegediensten, der Wohnungswirtschaft, lokalen Netzwerkpartner*innen, Diakonie und Kirche und weiteren Akteuren im Quartier, sowie Betreuer*innen und Arztpraxen.


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Pflegekassen, Bezirksamt, Gesundheitsbehörde, Pflegedienste, Pflegestützpunkt Wohnungswirtschaft, Diakonie und Kirche, Pflegekassen, Bezirksamt, Gesundheitsbehörde

Prof. Dr. Wolfang Hinte

ISSAB, Universität Duisburg-Essen, Birgit Kalter


Schwerpunkte des Angebotes

  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Selbsthilfe
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Integrierte / sektorenübergreifende Versorgung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Krankenhaus
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Häusliches Umfeld

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

- Reflexion und Weiterentwicklung des Projektes in einem sektorenübergreifenden Begleitgremium mit den fördernden Stiftungen, Pflegekassen, Gesundheitsbehörde, Bezirksamt, Diakonisches Werk, sowie beratend und begleitend: Prof. Dr. Wolfgang Hinte
- Ein-bis zweiwöchentliche Reflexion Lotsinnen / Fachlicher Leitung
- Kollegiale Fachberatung Lotsinnen (teilweise auch im Austausch mit Teilhabelotsinnen der Eingliederungshilfe)
- Praxisbegleitende Fortbildung Lotsinnen (teilweise gemeinsam mit Sozialdienst Ev. Krankenhaus Alsterdorf)
- Das Projekt wird wissenschaftlich von dem Institut für Stadtteilentwicklung, sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg Essen begleitet

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Eingangsmonitotring, Entwicklungsmonitoring, Situationserkundungsbogen entwickelt in Kooperation mit dem ISSAB der Universität Duisburg-Essen

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Zwischenbericht QplusAlter

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Im Rahmen der externen Begleitung werden zu den intendierten Wirkungen des Projekts passende Indikatoren zur Erhebung der Resultate und Wirkungen im Projekt entwickelt.

Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?

Für die Evaluation werden mithilfe von Fragebögen Daten erhoben, die sowohl die Eingangssituation der älteren Menschen als auch den Verlauf der Begleitungen abbilden.

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

Die externe Evaluation wird vom Institut für Stadtteilentwicklung, sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg Essen durchgeführt.

Anderes

s.o. Begleitgremium

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

01.03.2021

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