Schulungen in Interkultureller Kompetenz für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Arbeitswelten sind heute, auch im Gesundheits- und Sozialwesen, durch interkulturelle Kontexte der Mitarbeitenden, der Klient/-innen und Patient/innen geprägt. Die Auseinandersetzung mit Kultur, sowohl mit der eigenen als auch der fremden, ist damit zu einer Grundlage professionellen Arbeitens geworden.
Im Jahr 2000 haben wir uns als Ethnologinnen der Arbeitsgruppe AMIKO zusammengeschlossen, um ethnologisches Wissen für den multikulturellen Berufsalltag nutzbar zu machen. Wir sehen unsere Aufgabe in der Vermittlung zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Orientierungen.
Im Fokus unserer Arbeit steht die Lebenssituation von Migrant/-innen. Ziel unserer Veranstaltungen ist es, für kulturgebundenes Denken und Handeln zu sensibilisieren, Hintergrundwissen über andere Kulturen weiterzugeben, Erfahrungen aus der Migrationsarbeit auszutauschen und Handlungsanweisungen zur Gesundheitsförderung von Migrant/-innen zu geben.
Wir bieten ein- bis mehrtägige Schulungen, Wochenendseminare und Vorträge. Je nach Bedarf führen wir berufsgruppenspezifische oder interdisziplinäre Veranstaltungen durch.
Zielgruppen sind Berufstätige, Auszubildende, Studierende und Ehrenamtliche in Sozial- und Gesundheitsberufen.
Die Veranstaltungen werden meist im Teamteaching durchgeführt und durch den Einsatz verschiedener Medien abwechslungsreich gestaltet. Neben der Arbeit mit Fallgeschichten und Migrationsbiografien unterstützen Übungen aus der Interkulturellen Didaktik das Lernen auf verschiedenen Ebenen.
Kontakt
Frau Yvonne Adam
Zelterstr. 3
10439 Berlin (Berlin)
E-Mail: amiko(at)amiko-institut.de
Website: http://www.amiko-institut.de
Projektträger
Institut für Migration, Kultur und Gesundheit
Zelterstr. 3
10439 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: 2000
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Geflüchtete
- Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Bildung
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Gesundheits-/ Pflegekonferenzen
- Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Hochschule
- Krankenhaus
- Ambulante Pflege
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
17.03.2015