Seniorenforum
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die nachberufliche Lebensphase dauert 25 Jahre oder mehr. So unterschiedlich die Lebensläufe der Menschen zwischen 60 und 100 sind, so vielfältig und inidviduell ist das Alter.
Dieser Tatsache trägt das Seniorenforum im Nachbarschaftsheim mit einem differenzierten Angebot Rechnung, das unterschiedlichste Bedürfnisse aufgreift. Eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung bis ins hohe Lebensalter ist der Grundgedanke bei allen Angeboten des Seniorenforums: Gymnastik, Tanz, Tai Chi, Gedächtnistraining für türkische Seniorinnen, Gesprächskreise, Beratung in besonderen Krisensituationen, Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz, Förderung von Kontakten und Selbstorganisation.
Kontakt
Frau Johanna Niedermüller
Platz der Republik 24 -26
42107 Wuppertal (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0202 / 2451960
E-Mail: niedermueller(at)nachbarschaftsheim-wuppertal.de
Website: http://www.nachbarschaftsheim-wuppertal.de
Projektträger
Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.
Platz der Republik 24-26
42107 Wuppertal
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Juni 1949
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Bezirkssozialdienste, Kirchengemeinden, Pflegedienste, Pflegestützpunkt, gerontopsychiatrische Beratungsstelle.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Stadtsportbund Wuppertal, Bezirkssozialdienst Stadt Wuppertal, Gerontopsychiatrische Beratungsstellen
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Stressbewältigung
- Kognitive Einschränkungen / Demenz
- Unterstützung von pflegenden Angehörigen
- Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Mehrgenerationenhaus
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
MA-Weiterbildung, Kooperationen, Teilnahme an Modell- und Forschungsprojekten (bspw. Sport für Menschen mit Demenz).
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Es lohnt sich, Zeit in die Bewerbung um Projektmittel, Teilnahme an Wettbewerben zu investieren. Durch die ständige Weiterentwicklung der Angebotsqualität und Erweiterung der Angebote werden regelmäßig neue Nutzergruppen (bspw. die aktuelle Generation 60+ ) erreicht.
Gleichzeitig ist die fehlende Regelfinanzierung mühsam. Die Zeit, die in Mittelaquise und Erstellung von Verwendungsnachweisen und Projektberichten investiert wird, fehlt an anderer Stelle. Ärgerlich ist es, dass für neue Projekte neues Personal eingestellt werden soll und bewährte Kräfte, deren Förderung nicht mehr geregelt ist, entlassen werden sollten.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Verschiedene Ansätze: Projektberichte, Jahresberichte, Website.
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Anderes
Evaluation der MGH-Angebote durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
18.03.2015