Sicher- und Aktivsein im Alter - Ambulante Sturzprävention-Mecklenburg-Vorpommern
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Stürze und deren Folgen stellen ein bedeutsames Gesundheitsproblem für ältere Menschen dar, denn sie sind häufig mit einer höheren Pflegebedürftigkeit oder mit Angst verbunden. Nicht selten geht in der Folge auch Lebensqualität verloren, weil gestürzte Menschen häufig ihren Bewegungsradius und damit soziale Kontakte einschränken bzw. einschränken müssen. Das kostenfreie ambulante Angebot zur präventiven Beratung von Sturzgefahren (Gefahren in der Häuslichkeit und im Kiez) sowie einem Kraft und Balancetraining, richtet sich an Einrichtungen mit eigenen Räumlichkeiten, wie z. B. Seniorenbegegnungsstätten, Familien- und Nachbarschaftshäuser, Tagespflegen und Wohnungsbaugesellschaften. Es sieht die Schulung von Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen zu Informationen rund um das Thema Sturzprävention, altersspezifischen Besonderheiten der Trainingsteilnehmenden sowie die Befähigung zur Durchführung des Trainings vor. Im Anschluss der Schulung führen die Multipliaktorinnen und Multiplikatoren das Balance- und Krafttraining in Eigenregie in der Einrichtung durch und beraten zudem, wie Sturzgefahren im Wohn- und Lebensumfeld vermieden werden können.
Kontakt
Frau Annika Ruppertz
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse
Prävention
14556 Potsdam (Mecklenburg-Vorpommern)
Telefon: 0800 / 26508031441
E-Mail: annika.ruppertz(at)nordost.aok.de
Projektträger
AOK Nordost- Die Gesundheitskasse
Prävention
14467 Potsdam
Laufzeit des Angebotes
Beginn: März 2010
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Unfall-/ Sturzprävention
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Quelle der Veröffentlichung/URL: interne Dokumentation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
24.07.2017