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Angebotsdarstellung

Soziale Stadt Neugereut – Mobilität und Bewegungsförderung für Senioren

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Soziale Stadt Neugereut – Mobilität und Bewegungsförderung für Senioren: Bei diesem „Projekt“ wird eine Verbindung der Mobilitäts- und Bewegungsförderung älterer Menschen mit dem vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung umgesetzten Städtebauförderprogramm Soziale
Stadt hergestellt. 2014 wurde das Netzwerk Runder Tisch „Gesundheitsförderung für ältere Menschen“ im Stadtteil ins Leben gerufen. Konkrete Umsetzungen sind u. a.:

- Masterplan Grün- und Freiflächenkonzept Neugereut:
(...) Schwerpunkte waren u. a. die seniorengerechte und kinderwagenfreundliche Gestaltung barrierefreier Wegeverbindungen, eine Verbesserung der Orientierung im Fußwegenetz (z.B. durch Belagstrukturen, Begrünungsmaßnahmen, Möblierungselemente) und die zielgruppen- und nutzerorientierte Qualifizierung sämtlicher Grün- und Aufenthaltsbereiche. Die Themen Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und die zielgruppenspezifische Aufwertung von Grünanlagen mit Bewegungsangeboten für alle Generationen wurden als besonders prioritär eingestuft.

- Bewegungsparcours für Erwachsene:
Im Anschluss an den Masterplan wurden die Objektplanungen für die einzelnen Projekte beauftragt. 2013 gründete sich eine Arbeitsgruppe von über 60-Jährigen aus dem Stadtteil, die die Einrichtung eines Bewegungsparcours für Erwachsene unterstützte. Es ist geplant, einen Gerätepark mit 5 bis 6 Stationen zu entwickeln, die Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer trainieren. Die Auswahl der Geräte basiert auf einer Empfehlung des Amtes für Sport und Bewegung. Die Einführung des Bewegungsparcours wird in Kooperation mit den Vereinen und Institutionen vor Ort organisiert.

- Informationsangebote, (Info-Broschüre)

- Bürgerforen und ein Markt der Möglichkeiten.
(...) Mit Unterstützung nichtinvestiver Mittel aus dem Förderprogramm und dem TSV Steinhaldenfeld konnten daraus u.a. die Kurse "Trittsicher im Alter" und "Sturzprophylaxe" zeitnah umgesetzt werden. Desweiteren wird nun zur Bekanntmachung der vorhandenen Angebotsvielfalt und der Förderung von Empowerment der "Markt der schönen Möglichkeiten" angeboten, bei dem auf kreativer Weise Anbieter und Nutzer von Bewegungs-, Gesundheits- und Kulturangeboten zusammen gebracht werden.

Der Schwerpunkt liegt in der Aufwertung der Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil.

"Fit ab 50" ist ein Teilprojekt im Rahmen der gesamtstädtischen Stratgie "gesund und aktiv älter werden in Stuttgart". Die Gesamtstrategie wurde im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit im April 2016 -ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Carolin Barz
Nadlerstraße 4
70173 Stuttgart (Baden-Württemberg)

E-Mail: carolin.barz(at)stuttgart.de


Projektträger

Landeshauptstadt Stuttgart Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Nadlerstraße 4
70173 Stuttgart


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

20.05.2016

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