Sozialpädagogische Familienhilfe
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) unterstützt Eltern und Kinder in ihrer eigenverantwortlichen und selbständigen Lebensbewältigung. Rechtliche Grundlage: §§ 27,31 SGB VIII. Die SPFH soll durch intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und Krisen, im Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Sie ist langfristig angelegt und fördert die Mitarbeit der Familie.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Gisela Schmidt
Sozialpädagogische Familienhilfe
Röntgenring 3
97070 Würzburg (Bayern)
Telefon: 0931 / 38659131
E-Mail: spfh(at)caritas-wuerzburg.org
Website: http://www.caritas-wuerzburg.org
Projektträger
Caritasverband Stadt und Landkreis Würzburg e.V.
Randersackerer Straße 25
97072 Würzburg
Laufzeit des Angebotes
Beginn: 1985
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
- Suchtkranke Personen
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Fachpersonal, Einrichtungen und Fachdiensten im psychosozialen Netzwerk in Stadt und Landkreis Würzburg sowie landkreisnahen Gebieten: LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, Ärzte/Ärztinnen
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Jugendamt, Gesundheitsamt, einschlägige Fachdienste und Einrichtungen, Kliniken, Beratungsstellen, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen usw.
Schwerpunkte des Angebotes
- Elternschaft / Schwangerschaft
- Gewaltprävention
- Psychische Gesundheit
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Schule
- Familie
- Häusliches Umfeld
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Kontinuierliche Reflexion, Supervision, Evaluation, Fachgespräche, Austausch mit Fachkollegen
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Positive - das Angebot konnte stets weiter entwickelt und aktualisiert werden, dabei wurde darauf geachtet, Mindeststandards zu halten.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Berichte, Konzepte
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: z. B. Jahresbericht 2014
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Befragung der Familien, Sachbearbeiter und MitarbeiterInnen
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
Gespräch, Dokumentation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
25.10.2016