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Angebotsdarstellung

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Stadtteilbegehung in Berlin Tempelhof – "Rund um den Volkspark Mariendorf"

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Ziele im Rahmen der Initiative

- Ältere darin unterstützen, sich an einer bewegungsfreundlichen Quartiersgestaltung zu beteiligen
- Die Identifikation der älteren Bewohner/innen mit ihrem Stadtteil erhöhen
- Soziale Teilhabe älterer Menschen am Leben im Quartier fördern
- Die Politik und Verwaltung für Bedürfnisse älterer Menschen hinsichtlich alltäglicher Mobilität und Bewegung im Quartier sensibilisieren
- Kommunikation und Austausch ("Brücken") zwischen älteren Bewohner/innen, Politik und Verwaltung sowie
- Akteuren der Seniorenarbeit und Bewegungsförderung im Stadtteil fördern

Partner der Initiative

Das Zentrum für Bewegungsförderung Berlin (ZfB), griff die Methode der Stadtteilteilbegehung mit dem Ziel auf, Bewegung und alltägliche Mobilität im Quartier gemeinsam mit Älteren zu fördern. Mit der Idee einer modellhaften Umsetzung wendete sich das Zentrum an Partner in Tempelhof-Schöneberg:

- Seniorenarbeit im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
- Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
- Pflegestützpunkt Tempelhof-Schöneberg
- Stadtteilkoordination Tempelhof-Schöneberg

Unterstützt wurde die Initiative von der Bezirksstadträtin für Gesundheit, Soziales, Stadtteilentwicklung.

Um ältere Bewohner/innen schon bei der Routenplanung der Stadtteilbegehung einzubeziehen wurden "Wünsche Boxen" eingesetzt. Mittels eines kurzen Fragebogens konnten Ältere bewegungsfreundliche und bewegungsunfreundliche Orte in Mariendorf angeben. Die Wünsche Boxen wurden in unterschiedlichen Einrichtungen (Gesundheitsamt, Physiotherapiepraxis, Kirchengemeinde, Seniorenfreizeitstätten) aufgestellt.

Anhand der Fragebögen aus den Wünsche Boxen wurde eine Route ausgewählt und dabei folgende Aspekte berücksichtigt:

- Ein Startpunkt mit Toilette und Sitzmöglichkeiten.
- Einen zweiten Treffpunkt für Ältere, die weniger gut zu Fuß sind.
- Ein Ziel mit Möglichkeit für einen gemeinsamen Ausklang bei Kaffee und Kuchen.
- Eine für die Zielgruppe angemessene Wegstrecke.
- Verkehrsaufkommen der Straßen

Öffentlichkeitsarbeit:

Es wurde ein Flyer gestaltet und mit der Bitte an lokale Stadtteileinrichtungen versendet, Besucher/innen der Einrichtung zur Begehung einzuladen. Personen, die Fragebögen der "Wünsche Boxen" ausgefüllt hatten, erhielten eine persönliche Einladung. Zudem wurde ein redaktioneller Beitrag für lokale Zeitungen geschrieben und veröffentlicht.

Einbindung von Multiplikatoren und Verwaltung:

Eine gute Vernetzung der Seniorenarbeit im Bezirk bewährte sich, um lokale Stadtteileinrichtungen und Multiplikatoren einzubinden. Für die Einbeziehung von Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung war die direkte Anbindung der Initiative an das Bezirksamt und eine frühzeitige Terminplanung vorteilhaft.

Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Signe Hackethal
Tempelhofer Damm 165
12099 Berlin (Berlin)

Telefon: 03090277 / 6519

E-Mail: Signe.Hackethal(at)ba-ts.berlin.de


Projektträger

Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Planungs-und Koordinierungsstelle Gesundheit
Tempelhofer Damm 165
12099 Berlin


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Aktuerinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat, Bürgermeister bzw. Landrat, Gesundheitsamt, Sozialamt, Stadtplanungsamt, Seniorenbeauftragte, Pflegestützpunkt, Zentrum für Bewegungsförderung Berlin Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Altenheime/Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Seniorenberatungsstellen, Seniorenfreizeitstätten, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Stadtteilzentren/Nachbarschaftshäuser, Quartiersmanagement, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Selbsthilfeeinrichtungen, Lokale Medien, Gerontopsychiatrischer Verbund Tempelhof; Polizei


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Wohnungsqualität, Wohnumfeld
  • Barrierefreiheit
  • Selbsthilfe
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Volkshochschule
  • Seniorenfreizeitstätte
  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

30.06.2016

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